Vaud: aires de stationnement pour les gitans

publiziert: Donnerstag, 15. Feb 2001 / 16:07 Uhr

Lausanne (ats) Les gens du voyage suisses veulent préserver leur liberté de déplacement. Dans le canton de Vaud, ils craignent de devoir se limiter aux trois aires de stationnement bientôt aménagées pour les gitans. Ils ont déposé jeudi un recours au Tribunal fédéral.

Il s'agit du premier recours de droit public au Tribunal fédéral déposé par des gens du voyage, a souligné Henri-Philippe Sambuc, leur avocat, lors d'une conférence de presse. Intenté par trois représentants de l'association «Action Sinti et Jenisch suisses», il vise à «faire reconnaître leurs droits constitutionnels» en attaquant la décision vaudoise.

Après plusieurs incidents causés l'été dernier par certaines familles de gitans étrangers, le Conseil d'Etat vaudois a promulgué dans un arrêté urgent la création de trois aires de stationnement temporaire pour les tziganes. Les gens du voyage suisses utilisent traditionnellement une soixantaine d'emplacements dans le canton.

A terme, les gitans suisses risquent d'être obligés de séjourner uniquement sur ces places officielles. Cela serait contraire à leur liberté de voyager et de s'arrêter sur tout le territoire suisse, a souligné M. Sambuc. Si leurs droits sont reconnus par le Tribunal fédéral, les règlements communaux interdisant le séjour des gens du voyage suisses deviendraient anticonstitutionnels, donc caducs.

(klei/sda)

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