Leiche im Fluss

Verfahren gegen Baby-Mutter eingestellt

publiziert: Dienstag, 15. Jan 2013 / 12:30 Uhr
Baby-Leiche im Fluss: Verfahren gegen Mutter eingestellt (Symbolbild)
Baby-Leiche im Fluss: Verfahren gegen Mutter eingestellt (Symbolbild)

Bern - Nach dem Auffinden eines toten Säuglings im Jahr 2011 hat die Berner Justiz das Verfahren gegen die Mutter eingestellt. Nach Ermittlungen steht fest, dass das Kind bereits tot zur Welt gekommen war.

Der Leichnam des Neugeborenen wurde im Juli 2011 in einer Kompostieranlage in Bellach im Kanton Solothurn gefunden. Das tote Kind lag in einem Haufen Schwemmholz, der aus dem Rechen des Kraftwerks Flumenthal stammte.

Aufgrund von Hinweisen aus der Bevölkerung konnte die Mutter im Kanton Bern ermittelt werden. Die 20-jährige Schweizerin aus der Region Emmental-Oberaargau habe das Kind an ihrem Domizil zur Welt gebracht, heisst es in einer Mitteilung der regionalen Staatsanwaltschaft Emmental-Oberaargau und der Berner Kantonspolizei vom Dienstag.

Trotz aufwändiger rechtsmedizinischer Untersuchungen habe der Mutter keine strafbare Handlung nachgewiesen werden können.

Allerdings brummt die Staatsanwaltschaft der jungen Frau die Kosten des Verfahrens auf. Dies deshalb, weil die junge Frau den Leichnam im Fluss Emme ablegte und damit die Untersuchungen überhaupt auslöste.

Ausserdem habe sie die Ermittlungen durch falsche Aussagen verzögert, argumentiert die Staatsanwaltschaft. Der Entscheid ist bereits rechtskräftig.

(alb/sda)

.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Der Jugendliche sammelt durch das Fahren mit dem eigenen Mofa frühzeitig viele Erfahrungen im Strassenverkehr.
Der Jugendliche sammelt durch das Fahren mit dem ...
Publinews Jugendliche schätzen Aktivität und Mobilität. Statt ständig auf Eltern oder öffentliche Verkehrsmittel angewiesen zu sein, lohnt es sich, über den Besitz eines eigenen Mofas nachzudenken. Schliesslich bietet es mehr Flexibilität und Unabhängigkeit. mehr lesen  
Musikstreaming-Apps im App Store  Brüssel hat Apple mit einer Geldstrafe in Höhe von 1,8 Milliarden Euro belegt. Laut einer Untersuchung ... mehr lesen  
Apple hatte Musikstreaming-Konkurrenten im App Store benachteiligt.
Um den Anforderungen der Wirtschaft Genüge zu tun  Das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) hat im Jahr 2023 insgesamt 50 neue oder überarbeitete Berufe genehmigt und eingeführt: 23 in der grundlegenden beruflichen Ausbildung und 27 in der höheren beruflichen Bildung. mehr lesen  
Der Weg für Peppr war mit Hindernissen gepflastert.
Publinews In der sich ständig weiterentwickelnden Welt der Technik gewinnen Anwendungen oft schnell an Aufmerksamkeit, nur um ... mehr lesen  
Titel Forum Teaser
 
Stellenmarkt.ch
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Mi Do
Zürich 4°C 11°C trüb und nassleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig trüb und nass wechselnd bewölkt, Regen
Basel 5°C 11°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt, Regen
St. Gallen 2°C 9°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig trüb und nass starker Schneeregen
Bern 4°C 10°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen starker Schneeregen
Luzern 6°C 11°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig trüb und nass wechselnd bewölkt, Regen
Genf 8°C 11°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wolkig, aber kaum Regen
Lugano 13°C 19°C sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig recht sonnig wechselnd bewölkt
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten