Verkehrschaos in Deutschland

publiziert: Dienstag, 1. Feb 2005 / 14:17 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 1. Feb 2005 / 14:36 Uhr

Hamburg - Schnee und Eisglätte haben den Verkehr in Teilen Deutschlands zum Erliegen gebracht. Chaotische Verhältnisse gab es vor allem im Süden und Osten. Bei zahlreichen Unfällen kamen insgesamt fünf Menschen ums Leben, Dutzende wurden verletzt.

Viele Autofahrer hatten mit Schnee und Eis zu kämpfen.
Viele Autofahrer hatten mit Schnee und Eis zu kämpfen.
In Bayern blieben viele Fahrzeuge auf der Strasse stecken. Am Flughafen München kam es wegen starken Schneefalls zu Verspätungen und Annullierungen von Flügen. Zahlreiche Unfälle ereigneten sich bei Schneematsch und Eisglätte auch in Baden-Württemberg.

In Hessen führten überfrierende Nässe und Glatteis zu einem Chaos auf der Autobahn A 66 östlich von Frankfurt. In Sachsen sassen viele Autofahrer Stunden im Stau fest. Betroffen waren vor allem das Erzgebirge und das Erzgebirgs-Vorland.

Von der Aussenwelt abgeschnitten

An der deutsch-tschechischen Grenze wurde der Übergang Zinnwald wegen Schnee und Glätte gesperrt, ebenso die Bundesstrasse 170 für Lastwagen im Grenzverkehr. Der Grenzübergang Schönberg musste nach einem Unfall gesperrt werden.

Auch in Tschechien wurde der Verkehr durch Neuschnee und orkanartige Böen erheblich behindert. In Nordböhmen wurden Zufahrten zu Grenzübergängen nach Sachsen wegen Schneeverwehungen gesperrt. Zahlreiche Orte waren von der Aussenwelt abgeschnitten.

Notstand ausgerufen

Mehrere Kommunen riefen den Notstand aus. Im Erzgebirge entgleiste eine Lokomotive wegen vereister Schienen. Menschen kamen aber nicht zu Schaden. In Westböhmen verunglückte ein Tankwagen auf spiegelglatter Fahrbahn, rund 10 000 Liter Benzin liefen aus.

Auf der Autobahn von Prag nach Brünn kam der Verkehr auf einem Abschnitt zeitweise zum Erliegen. Räumdienste rückten mit schwerem Gerät aus und brachten blockierten Fahrern heissen Tee.

(rp/sda)

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