Zweistundentakt für LKW sogar unterschritten

Verkehrsregelung am Gotthard hat sich bewährt

publiziert: Freitag, 4. Jan 2002 / 11:42 Uhr / aktualisiert: Freitag, 4. Jan 2002 / 19:53 Uhr

Bern - Die Massnahmen der Verkehrsführung am Gotthard haben sich über die Feiertage bewährt. Der Zweistundentakt des Schwerverkehrs konnte wegen des geringen LKW-Verkehrsaufkommens sogar unterschritten werden.

Die Autobahn unmittelbar vor dem Gotthardtunnel: Die neue Verkehrsregelung hat sich über die Feiertage bewährt.
Die Autobahn unmittelbar vor dem Gotthardtunnel: Die neue Verkehrsregelung hat sich über die Feiertage bewährt.
Die Massnahmen, die nach der Wiedereröffnung des Tunnels im Dezember getroffen worden waren, seien über die Feiertage dem Verkehrsaufkommen angepasst worden, sagte die Kantonspolizei Uri auf Anfrage.

Es mache keinen Sinn, den Zweistundentakt bei wenig Schwerverkehr beizubehaten. So dürfen die Lastwagen bis zur Zunahme des LKW-Verkehrs den Tunnel auch in kürzeren Intervallen passieren. Der Mindestabstand von 150 Meter gilt jedoch weiterhin. Die Durchfahrtszeit beträgt rund 30 Minuten.

Gestern passierten laut Kantonspolizei Pakete von sechs bis höchstens 100 LKW den Gotthardtunnel. Doch erfahrungsgemäss nehme der Schwerverkehr im Januar und Februar zu, denn bei vielen Transportfirmen würden die Betriebsferien zu Ende gehen.

Das System mit den Dosierstellen habe sich grundsätzlich bewährt sagt die Urner Kantonspolizei. Die Dosierstellen in Amsteg UR und Quinto TI, an denen die Laster bis zur Durchfahrt warten müssen, bieten jeweils Platz für 150 LKW. Zusätzlich stehen Warteräume in Nidwalden und Luzern bereit, die bisher jedoch nicht genuzt werden mussten.

Die Camionneure seien mehrheitlich zufrieden mit den neuen Massnahmen. Sie würden es schätzen es, dass im Gotthard kein Gegenverkehr mehr herrsche. Die Polizei rechnet damit, dass der LKW-Verkehr nach den Feiertagen wieder zunimmt. Ab Montag wird somit voraussichtlich wieder am Zweistundenrhytmus festgehalten.

(sk/sda)

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