Bis zu 12 Kilometer Stau am Gotthard

Verkehrsreiches Feiertags-Wochenende auf Schweizer Strassen

publiziert: Montag, 1. Aug 2011 / 19:05 Uhr
Vor dem Gotthard-Nordportal staute sich der Verkehr 12 Kilometer lang.
Vor dem Gotthard-Nordportal staute sich der Verkehr 12 Kilometer lang.

Bern - Der sich kreuzende Ferienverkehr hat am verlängerten Wochenende für viel Verkehr auf dem Schweizer Strassennetz gesorgt. Beim Gotthard-Strassentunnel kam es in beiden Richtungen zu langen Staus.

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Die grösste Ausdehnung erreichte die Wagenkolonne im Verlauf des Samstags vor dem Gotthard-Nordportal mit 12 Kilometern. Vor dem Südportal stauten sich die Autos am Samstag zeitweise auf einer Länge von 10 Kilometern.

Auch am Sonntag standen die Fahrzeuge beim Gotthard-Strassentunnel in beiden Richtungen. Vor dem Südportal gab es Staus bis zu acht Kilometer Länge, vor dem Nordportal solche von bis zu sieben Kilometern.

Brand auf Passstrasse

Zum hohen Verkehrsaufkommen kamen am Sonntag zwei Autobrände auf der A2 zwischen Wassen und Göschenen sowie auf der Gotthard-Passstrasse, wie der Verkehrsinformationsdienst Viasuisse mitteilte. Während die Autobahn nach kurzer Sperrung wieder freigegeben werden konnte, blieb die Passstrasse bis nach 13 Uhr geschlossen.

Auch auf der Autobahn A13, der Alternativroute zum Gotthard, mussten gemäss Viasuisse diverse Strecken wegen Unfällen gesperrt werden.

1. August: Stau vor Südportal

Aufgrund des starken Hin- und Rückreiseverkehrs waren insbesondere für Samstag und Sonntag erhebliche Verkehrsbehinderungen prognostiziert worden. Am Montag, dem Schweizer Nationalfeiertag, entspannte sich die Lage vor dem Gotthard-Nordportal.

Ferienrückreisende aus dem Süden mussten sich vor dem Gotthard-Südportal aber immer noch fast zwei Stunden gedulden. Der Stau erreichte am Nachmittag eine Länge von 8 Kilometern. Vor dem Abend sei in Richtung Norden nicht mit einer Entspannung zu rechnen, teilte Viasuisse auf Anfrage mit.

Die SBB verzeichneten während des verlängerten Wochenendes kein aussergewöhnliches Passagieraufkommen, wie Sprecherin Patricia Claivaz auf Anfrage mitteilte.

 

(fest/sda)

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