Verletzte Schulter bremste Lüthi

publiziert: Samstag, 25. Mrz 2006 / 17:40 Uhr

Das Abschlusstraining zum Grand Prix von Spanien in Jerez endete für Tom Lüthi mit einer Enttäuschung.

Tom Lüthi gelang keine gute Zeit.
Tom Lüthi gelang keine gute Zeit.
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Der 125-ccm-Weltmeister, durch seine verletzte Schulter stark behindert, wird das Rennen am Sonntag als 16. aus der vierten Startreihe in Angriff nehmen.

Lüthi rutschte vom ursprünglich 17. auf den 16. Platz vor, weil der vor ihm klassierte Tomoyoshi Koyama (Jap) sich bei einem Sturz den Fuss brach und im Rennen vom Sonntag nicht starten wird. Somit darf Lüthi den Grand Prix aus der vierten und nicht aus der fünften Startreihe in Angriff nehmen.

Der 19-jährige Emmentaler verlor 1,722 Sekunden auf Mattia Pasini (It). Der Aprilia-Fahrer realisierte damit die erste Pole-Position seiner Karriere. Pasini blieb vor Alvaro Bautista (Sp), Lukas Pesek (Tsch) und Julian Simon (Sp); diese vier werden am Sonntag die erste Startreihe bilden. Vincent Braillard wurde mit 3,097 Sekunden Rückstand 30.

Schmerzverzerrtes Gesicht

Lüthi verzichtete im Abschlusstraining zuerst auf den Schulterschutz aus Kunststoff und begnügte sich stattdessen mit einem Tape-Verband. Zudem wurde seine Schulter mit einer Spritze betäubt.

Lüthi vermochte nur zu Beginn des Trainings seine Zeit vom Freitag zu verbessern. Danach erschien der Berner mit schmerzverzerrtem Gesicht in der Box und zog den Schulterschutz wieder an. Zwar fuhr Lüthi das Training noch zu Ende, doch eine gute Zeit gelang ihm nicht mehr.

So weit hinten ist Lüthi schon lange nicht mehr zu einem Grand Prix gestartet. Ende Oktober 2004 belegte Lüthi beim letzten Saison- Rennen in Valencia (Sp) nach dem Abschlusstraining den 17. Platz; im Rennen verbesserte er sich noch auf Platz 14.

Putz-Aktion im MotoGP-Qualifying

Beim Qualifying der MotoGP-Klasse kannte die Schadenfreude der spanischen Fans keine Grenzen, als Weltmeister Valentino Rossi bereits nach zweieinhalb Trainingsminuten stürzte. Als wenige Sekunden später aber drei weitere Fahrer im Kies landeten, wurde das Qualifying mittels roter Flagge unterbrochen.

Grund für die zahlreichen Ausfälle war ein Ölverlust des Deutschen Alex Hoffmann. Mit Loris Capirossi (It) und Sete Gibernau (Sp) standen erstmals seit fast drei Jahren wieder zwei Ducatis auf den vorderen zwei Startplätzen eines MotoGP-Rennens. Rossi musste sich mit Startplatz 9 begnügen.

(bert/Si)

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