Verletzte Wintersportler und Lawinenopfer geborgen

publiziert: Montag, 2. Jan 2006 / 17:33 Uhr

Bern - Die Rega hat an den vier Tagen vor und nach dem Jahreswechsel rund 120 Einsätze für verletzte Wintersportler und Lawinenopfer geflogen. Oberhalb von Zuoz GR wurde am Freitag ein Schneeschuhwanderer von einem Schneebrett erfasst und getötet.

Die Lawinengefahr stieg auf die Stufe «erheblich»
Die Lawinengefahr stieg auf die Stufe «erheblich»
Er war einige hundert Meter weit mitgerissen worden. Die Retter der Rega-Basis Samedan und des Schweizerischen Alpenclubs (SAC) fanden den Toten noch am gleichen Abend. Die Frau des 49-jährigen Deutschen hatte Alarm geschlagen, nachdem ihr Mann von der Tour ins Val d´Urezza nicht zurückgekehrt war.

Markierter Weg verlassen

Weitere Wintersportler hatten Glück im Unglück. In Fiesch VS wurden drei junge Leute aus Holland von einem Schneebrett mitgerissen und leicht verletzt. Sie konnten sich selbst aus den Schneemassen befreien.

Die jungen Leute im Alter von 14, 16 und 24 Jahren hatten nach Angaben der Walliser Kantonspolizei kurz nach 16 Uhr den markierten Weg verlassen und waren in Richtung einer Schlucht geschlittelt. Dabei hatten sie das Schneebrett ausgelöst.

Gefahr «erheblich»

Helikopter und Retter mussten zudem in die Skigebiete von Disentis GR und Trübsee NW ausrücken, um Varianten-Skifahrern zu helfen, die abseits der Pisten Lawinen ausgelöst hatten. Nach Angaben der Rega wurden die Verschütteten von Kameraden befreit. Eine in Trübsee verletzte Person wurde ins Spital gebracht.

Die Lawinengefahr stieg am Alpennordhang auf die Stufe «erheblich». Betroffen waren Gebiete auf über 1800 Metern im Wallis, dem Gotthardgebiet, sowie in Graubünden in der der nördlichen Surselva und den Regionen Flims-Untervaz, Silvretta, Samnaun und Prättigau. In den übrigen Regionen herrscht mässige Lawinengefahr.

(sda)

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