Verletzte bei Explosion einer Fliegerbombe

publiziert: Donnerstag, 7. Okt 2004 / 16:45 Uhr

Linz - Bei der Explosion einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg im Industriegebiet von Linz (Oberösterreich) sind mindestens zwei Menschen verletzt worden, einer von ihnen schwer.

Die Explosion ereignete sich in Linz.
Die Explosion ereignete sich in Linz.
Die Verletzten seien Bauarbeiter, die auf dem Gelände des Fernheizkraftwerks Linz mit Grabungsarbeiten beschäftigt gewesen seien, teilte die Polizei mit. Die Bombe habe einen drei Meter tiefen Krater mit etwa 15 Meter Durchmesser in den Boden gerissen.

Da laut Experten des Entminungsdienstes noch weitere Bomben auf dem Industrieareal verborgen sein könnten, wurde es grossräumig abgeriegelt. Eine Bombe könnte sich direkt unter einem Schweröltank befinden, ein nahe gelegenes Kinocenter wurde geräumt.

Über den entstandenen Schaden - ein Werkstättengebäude und Baufahrzeuge wurden schwer beschädigt - konnten keine Angaben gemacht werden. Die Polizei sperrte vorübergehend die Strassen und die Autobahnabfahrt in Nähe der Unglücksstelle ab.

Sprengfähige Kriegsmunition

Im Sommer vergangenen Jahres waren zwei Entminungsexperten des österreichischen Innenministeriums bei einer Explosion getötet worden. Sie hatten versucht, eine Weltkriegsbombe zu entschärfen, die bei Bauarbeiten zur Erweiterung des Salzburger Hauptbahnhofs gefunden worden war.

Im vergangenen Jahr hatte der österreischische Entminungsdienst über 50 000 Kilo sprengfähige Kriegsmunition entschärft. Die Entminer gingen mehr als 1000 Fundmeldungen nach. Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurden Blindgänger mit einem Gesamtgewicht von 26 Millionen Kilogramm geborgen, entschärft und vernichtet.

(rp/sda)

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