Vermarktung im Ausland nicht zusammengefasst

publiziert: Donnerstag, 1. Mrz 2007 / 17:05 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 1. Mrz 2007 / 17:22 Uhr

Bern - Schweiz Tourismus, Präsenz Schweiz und Location Switzerland werden nicht fusioniert. Nach der negativen Vernehmlassung hat der Bundesrat darauf verzichtet, die Vermarktung der Schweiz im Ausland in einer Organisation zusammenzufassen.

Keine einheitliche Organisation für die Vermarktung des touristischen Angebots erwünscht.
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Mit der Zusammenführung der drei PR-Institutionen in eine neue öffentlich-rechtliche Bundesanstalt wollte der Bundesrat eine Institution schaffen, welche über die notwendige Grösse und genügend Mittel verfügt, die Schweiz im Ausland gezielt zu vermarkten.

Wie es in der Botschaft über die Standortförderung 2008-2011 heisst, bleibt die vom Parlament geforderte Koordination der Landeswerbung «zum jetzigen Zeitpunkt offen». Der Bundesrat beschloss, dass Schweiz Tourismus selbständig bleibt. Präsenz Schweiz gehört weiter zum Aussenministerium (EDA).

Zusammengefasst wird dagegen die Wirtschaftspromotion im Volkswirtschaftsdepartement (EVD). Das Osec Business Network Switzerland soll zum «Haus der Aussenwirtschaftsförderung» werden. Location Switzerland und die Bundesprogramme für Entwicklungsländer werden in die Osec eingegliedert.

Die Investitions- und Importförderung zu Gunsten von Entwicklungs- und Transitionsländern wurde bisher durch die Swiss Organisation for Facilitating Investments (SOFI) und durch das Swiss Import Promotion Programme (SIPPO) wahrgenommen. Das SOFI-Programm wird auf die bedürftigsten Länder fokussiert.

Engere Zusammenarbeit gefordert

Mit der organisatorischen Verschmelzung von Osec, Location Switzerland, SOFI und SIPO wird laut Bundesrat der aussenwirtschaftliche Auftritt im Ausland verbessert. Der Bundesrat will darauf hinwirken, dass Schweiz Tourismus und die Aussenwirtschaftsförderung noch enger zusammenarbeiten.

In seiner Botschaft stellt der Bundesrat fest, dass es nicht möglich ist, Landeswerbung und Standortförderung in der gleichen Vorlage zu behandeln. Das geplante neue Bundesgesetz über die schweizerische Landeswerbung ist damit vorerst vom Tisch.

(li/sda)

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