In spanischem Spital

Vermisst gemeldete Mutter tötet ihr behindertes Baby

publiziert: Donnerstag, 23. Jan 2014 / 15:58 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 23. Jan 2014 / 18:30 Uhr
Links: Dylan Katit, rechts: Seine Mutter Katharina Katit-Stäheli.
Links: Dylan Katit, rechts: Seine Mutter Katharina Katit-Stäheli.

Zürich - Die im Kanton Zürich vermisst gemeldete Mutter hat ihr 10 Monate altes Baby in einem Spital in Spanien getötet. Die 40-Jährige verübte die Tat, nachdem sie bei einer Kontrolle verhaftet und ins Spital gebracht worden war. Nach der Tat verletzte sich die Mutter selbst.

3 Meldungen im Zusammenhang
Die genauen Umstände der Tat sind noch nicht bekannt, wie die Zürcher Oberstaatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilte. Laut spanischen Medienberichten soll die Frau im Spital von Torrevieja gefragt haben, ob sie ihr Kind baden könne. Darauf habe sie die Gelegenheit genutzt und ihrem Sohn mit einem Messer die Kehle durchgeschnitten.

Grossvater in Untersuchungshaft

Verhaftet wurde am Dienstag zudem der Grossvater des getöteten Kindes, wie die Oberstaatsanwaltschaft weiter mitteilte. Er sitzt seither in Zürich in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft Zürich-Limmat wirft ihm vor, seiner Tochter bei der Flucht geholfen zu haben. Dadurch habe er sich der Begünstigung und Gehilfenschaft zur schweren Körperverletzung schuldig gemacht.

In der Nacht auf Heiligabend hatte die Mutter ihren an einem Wasserkopf leidenden Sohn aus dem Zürcher Kinderspital entführt. Zuvor war der Frau das Sorgerecht entzogen worden. Seither wurde intensiv nach den beiden gesucht. Gemäss den Ärzten war das Kind dringend auf medizinische Hilfe angewiesen.

(bert/sda)

Kommentieren Sie jetzt diese news.ch - Meldung.
Lesen Sie hier mehr zum Thema
Zürich - Der Grossvater des in Spanien getöteten Babys ist am frühen Dienstagabend aus der Untersuchungshaft entlassen worden. Corinne Bouvard, Sprecherin der Zürcher Oberstaatsanwaltschaft, bestätigte eine Meldung von TeleZüri. mehr lesen 
Bern - 2013 wurden 51 Kinder von ... mehr lesen
Laut Bundesamt für Justiz wurden 51 Kinder von einem Elternteil aus der Schweiz entführt. (Symbolbild)
.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Der Datenklau trifft die Schweiz hart.
Der Datenklau trifft die Schweiz hart.
Ein unbekannter Hacker oder eine Gruppe von Hackern hat Anfang Juni 2023 sensible Daten des IT-Unternehmens XPlain in der Schweiz gestohlen. Zu den gestohlenen Daten gehören Kundeninformationen, Finanzdaten, geistiges Eigentum und Daten von Schweizer Behörden. mehr lesen 
Die Angriffe auf KMU werden im kommenden Jahr ebenso zunehmen, wie die auf Städte und Gemeinden.
Konzentration auf Ransomware begünstigt Angriffe auf weniger geschützte Bereiche  Jena - Wenn die Kassen in Elektro-Flächenmärkten nicht mehr klingeln, im Strassenverkehrsamt keine ... mehr lesen  
Spyware der israelischen Firma Candiru im Fokus der Ermittlungen  Jena - Die Forscher des europäischen IT-Sicherheitsherstellers ESET haben strategische Angriffe auf die ... mehr lesen  
Watering‑Hole‑Angriffe im Nahen Osten.
Titel Forum Teaser
  • paparazzaphotography aus Muttenz 1
    Foto Sanatorio Liebes news.ch Team, es ist für mich eine Ehre dass sie mein Foto des ... Di, 03.01.17 22:12
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Motor hinten oder vorne war dem Tram in Basel völlig egal! Ob ein Auto über- oder untersteuert, ist nicht von der Lage des Motors ... Mi, 01.06.16 10:54
  • Mashiach aus Basel 57
    Wo bleibt das gute Beispiel? Anstatt sichere, ÜBERSTEUERNDE Heckmotorwagen zu fahren, fahren sie ... Mo, 30.05.16 11:56
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Zugang "Das sunnitische Saudi-Arabien, das auch im Jemen-Konflikt verstrickt ... So, 29.05.16 22:06
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Pink Phanter-Bande? Am 25. 7. 2013 hat eine Befreiung von Pink Panther-Mitglied Milan ... So, 29.05.16 15:38
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    ja, weshalb sollte man solches tun? Ist doch krank, Gott zu beschimpfen! Das hat etwas, ... So, 29.05.16 12:12
  • Gargamel aus Galmiz 10
    Warum sollte man überhaupt den Glauben an Gott beschimpfen oder verspotteten? Wie krank ... So, 29.05.16 10:11
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Wir sind ja alle so anders als diese "Flüchtlinge". Warum sind auch nicht alle so edel, wie ... Sa, 28.05.16 20:25
Unglücksfälle Zorn über Tötung von Gorilla in US-Zoo Cincinnati - Die Tötung eines Gorillas im Zoo der ...
 
Stellenmarkt.ch
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Fr Sa
Zürich 3°C 11°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt freundlich
Basel 4°C 11°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen freundlich
St. Gallen 1°C 8°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich freundlich
Bern 1°C 10°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt wechselnd bewölkt
Luzern 3°C 11°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt freundlich
Genf 2°C 13°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wechselnd bewölkt
Lugano 4°C 15°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig trüb und nass trüb und nass
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten