24-Jähriger ermordet

Vermisster Schweizer wurde auf Philippinen erschossen

publiziert: Dienstag, 3. Jan 2012 / 09:50 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 3. Jan 2012 / 10:20 Uhr

Bern - Der seit letztem September auf den Philippinen vermisste 24-jährige Schweizer ist tot. Er sei am Tag seines Verschwindens am 22. September in der Hauptstadt Manila erschossen worden, teilte seine Familie auf ihrer Facebook-Seite mit.

Der Schweizer sei am 2. Januar 2012 tot aufgefunden worden, erklärte die Kantonspolizei Zürich am Dienstag in einer Mitteilung. Laut den Angaben der philippinischen Behörden sei er Opfer eines Tötungsdeliktes geworden.

Danni Härry, Sprecher der Familie des Opfers, sagte auf Anfrage: «Die Familie ist erschüttert, hatte sie doch bis zuletzt noch Hoffnung gehabt, ihren Sohn wiederzufinden.» Der Familie sei es ein Anliegen, allen Leuten, die in der Schweiz und auf den Philippinen bei der Suche geholfen haben, zu danken, erklärte Härry. In die Suche waren auch die Schweizer Behörden involviert.

Sprachaufenthalt

Der 24-Jährige aus Brüttisellen im Kanton Zürich hatte seit Anfang August in Quezon City nahe Manila eine Sprachschule für Englisch besucht. In der Nacht seines Verschwindens wollte er einen Freund von der Arbeit abholen. «Ich bin in einem weissen Auto mit Freunden - komme gleich», schrieb er in einer SMS an seinen Freund.

Die Familie startete im Dezember auf den Philippinen eine Kampagne, um die Fahndung nach dem Vermissten zu intensivieren. Dazu reiste der Vater nach Manila, wo er an einer Medienkonferenz die Bevölkerung um Hilfe bat.

Gleichzeitig wurden in Manila und anderen Orten auf den Philippinen Plakate aufgehängt und tausende Handzettel verteilt. Auch eine Website wurde aufgeschaltet. Zudem setzte die Familie eine Belohnung von bis zu 200'000 Pesos (bis zu 4230 Franken) für Hinweise aus.

(joge/sda)

In Manila
ist es nicht anders als in allen anderen Grossstädten auch. Angemessene Vorsicht ist angesagt! Im Gegensatz zu Zürich, Basel oder Kreuzlingen bleibt man auf der offenen Strasse jedoch in Manila oder Bangkok von Aufforderungen zum Heroin-Kokainkauf, Anpöbelungen, Attacken und dergleichen verschont.
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