Verschwundene Taucher lebend gefunden

publiziert: Sonntag, 8. Aug 2004 / 22:05 Uhr

Kairo - Zwölf europäische Urlauber, die bei einem Tauchgang im Roten Meer verschwunden waren, sind nach anderthalb Tagen lebend aus dem Wasser geborgen worden. Ein Armeehelikopter hatte die Gruppe an der Südspitze der Halbinsel Sinai entdeckt.

Die Touristen wurden wieder gefunden.
Die Touristen wurden wieder gefunden.
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Rettungskräfte seien vom Badeort Scharm el Scheich aus zur Hilfe geeilt, teilte die ägyptische Polizei mit. Die Geretteten seien auf dem Weg zurück zu ihrer Ausgangsbasis am Strand von Kuseir, rund 800 Kilometer südlich der ägyptischen Hauptstadt Kairo, sagte ein Polizist.

Vermutlich seien sie von der sehr starken Strömung abgetrieben worden. In der Gegend wimmelt es von Haien. Bei den vermissten Urlaubern handelte es sich um fünf Briten, fünf Portugiesen und zwei Belgier.

Vor der Rettung wurde bekannt, dass ein Helikopter eine Menschengruppe im Meer ausgemacht hatte, bei der es sich um die Vermissten handeln könnte. Sie hätten sich in grosser Entfernung von dem Ort befunden, an dem die Taucher am Samstagmorgen verschwunden waren.

Die Polizei vermutete, dass die Taucher eine Menschenkette gebildet hatten, damit sie vom Flugzeug aus gesehen werden könnten. Diese Theorie bestätigte sich nach der Rettung der Vermissten, wie ein Polizeisprecher erklärte.

Insgesamt 22 Touristen waren am Samstag an Bord des Schiffs Oyster gegangen, um eine einwöchige Fahrt zu unternehmen. Gleich am Morgen waren dann zwölf Urlauber in der Nähe der Insel Achawain auf Tauchgang gegangen und anschliessend nicht mehr an die Wasseroberfläche zurückgekehrt.

Die zehn anderen Touristen waren auf dem Schiff geblieben. An der Suchaktion beteiligten sich ein Armeehelikopter und zehn Boote. Sie hatten zunächst keinerlei Spur von den Vermissten finden können. Das Rote Meer ist bei Tauchern sehr beliebt. Ägypten hat diesen Touristensektor erst kürzlich weiter ausgebaut.

(bert/sda)

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