Verteidigungsminister Struck bleibt Scharpings Linie treu

publiziert: Montag, 22. Jul 2002 / 18:38 Uhr

Berlin - Verteidigungsminister Peter Struck setzt in seinem neuen Amt auf Kontinuität. Der ehemalige Fraktionschef kündigte in Berlin an, die bisherige Politik der rot-grünen Koalition in diesem Bereich langfristig fortzusetzen.

Der neue deutsche Verteidigungsminister Peter Struck.
Der neue deutsche Verteidigungsminister Peter Struck.
«Ich habe überhaupt nichts an der Arbeit meines Vorgängers und der Bundesregierung auszusetzen», betonte Struck. Er dankte dem Ende vergangener Woche entlassenen Rudolf Scharping für die geleistete Arbeit als Verteidigungsminister, insbesondere für die Bundeswehrreform.

Scharping wird am kommenden Montagabend mit dem traditionellen Grossen Zapfenstreich verabschiedet. Das militärische Abschiedszeremoniell mit seinen Trommelwirbeln und Fanfarenklängen stammt aus dem 19. Jahrhundert.

Struck verwies darauf, dass der am Freitag vollzogene Wechsel von Scharping zu ihm in «Würde und gegenseitiger Achtung» statt gefunden habe und betonte sein «enges freundschaftliches Verhältnis» zu seinem Vorgänger. Schröder hatte Scharping am Donnerstag wegen Honorar-Zahlungen des Frankfurter PR-Beraters Moritz Hunzinger entlassen.

Weiter bekräftigte Struck, dass er das Wehrbudget nicht erhöhen wolle. Schliesslich sei er selbst an dem Entwurf des Bundeshaushalts 2003 beteiligt gewesen.

Struck sprach sich weiter für die Beibehaltung der Wehrpflicht aus, auch wenn dies in Teilen seiner Partei anders gesehen werde. Ebenso werde die Bundeswehr unter ihm wie bisher ihren internationalen Verpflichtungen nachkommen.

(gä/sda)

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