Viel Lob für Eröffnungsfeier

Gazzetta dello Sport (Mailand): «Turin öffnet sich der Freude. Zwei Milliarden Menschen von der Eröffnungsfeier entzückt. Stefania Belmondo entzündet das Feuer und besiegt den Favoriten Alberto Tomba. Italien zeigt sich der Welt mit seinen bekanntesten Persönlichkeiten von Ferrrari über Sophia Loren bis Pavarotti.»

La Stampa (Turin): «Turin ist die Hauptstadt der Welt. Olympia ist eine Frau, und was für eine Frau: elegant, magisch, mysteriös. Seit Freitag stehen Turin und seine Frauen im Mittelpunkt der Welt. Italien feiert Fahnenträgerin Carolina Kostner als seine kleine Prinzessin, aber auch Persönlichkeiten wie Carla Bruni, Sophia Loren und Stefania Belmondo als letzte Fackelträgerin.»

Corriere della Sera (Mailand): «Feuer und Eis - eine wunderbare Eröffnungsfeier. Turin hat zwei Milliarden Zuschauern eine Show mit Tempo, voller schöner und berühmter Frauen geboten. Vor den Augen der Welt ist Italien als junges, lustiges und vitales Land aufgetreten.»

La Repubblica (Rom): «Die ganze Welt in Turin. Die Stadt feiert die Winterspiele mit einer beeindruckenden Show. Das Feuer zündet Stefania Belmondo an, eine kleine, aber grossartige Frau, die bei Winterspielen so viel gewonnen hat wie niemand anderes aus Italien.»

Schweizer Zeitungen

Blick: «Ganz in Weiss, mit ein paar wenigen roten Farbtupfern auf der Kleidung bot das Schweizer Team ein imposantes Bild. ´Hallo, wir sind da - und wir wollen uns auch in den kommenden zwei Wochen nicht verstecken´, war ihre Botschaft an die Zuschauer im Stadion und die Fans daheim vor dem Fernseher.»

Tages-Anzeiger: «In einer farbenfrohen Feier wurden die 20. Olympischen Winterspiele in Turin eröffnet.»

NZZ: «Das ist es wohl, warum wir dieses Land trotz allem immer wieder lieben. Da mag vieles nicht funktionieren, manches faul sein und einiges gar zum Himmel schreien - aber von Schönheit verstehen die Italiener etwas. Als es darauf an kam und alle Welt in die piemontesische Kapitale blickte, besannen sich auch die etwas spröden Italiener weit weg von mediterranen Gefilden auf das, was sie wohl alle im Innersten antreibt: Sie machten ´bella figura´.»

(lg/Si)