Viel zu tun für die Dargebotene Hand

publiziert: Dienstag, 20. Mai 2008 / 13:15 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 20. Mai 2008 / 13:35 Uhr

Bern - Suizidgedanken, Suchtprobleme, Beziehungskrisen und andere quälende Probleme: Die Dargebotene Hand ist letztes Jahr unter Telefon 143 oder 143.ch rund 250'000 Mal kontaktiert worden. Dies entspricht 685 Kontakten pro Tag.

Kein Land mehr in Sicht? Die Dargebotene Hand bietet Hilfe.
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Dies ist ein neuer Rekord. Er übertrifft den bisherigen aus dem Jahr 2006, als über 233'000 Kontakte gezählt wurden.

Oft brauche es nicht viel, bis ein Mensch ins «Schleudern» und damit in eine prekäre Lebenslage gerate, erklärten Vertreter der Organisation an einer Medienkonferenz in Bern.

Die Prekarisierung trete vor allem dann ein, wenn eine der acht «Lebensachsen» tangiert sei.

Diese «Lebensachsen» seien finanzielle Ressourcen, berufliche Integration, Bildungsnähe, soziale Integration, Herkunftsfamilie, Wohnsituation, aufenthaltsrechtliche Integration und Gesundheit. Je mehr Achsen beschädigt seien, desto verwundbarer sei eine Person.

Freiwillige Mitarbeiter

Hier setze die Unterstützung der Dargebotenen Hand mit ihren rund 640 freiwillig Mitarbeitenden ein.

Sie leiste unter Wahrung der Anonymität erste emotionale Hilfe in solchen Situationen, rund um die Uhr und 365 Tage im Jahr. Rund zwei Drittel der Personen, die sich an die Stelle wenden, sind übrigens Frauen.

Neue Geschäftsführerin des Verbands Die Dargebotene Hand ist seit Mitte Mai Susanne Berger, wie weiter mitgeteilt wurde. Sie löst Rudolf F. Bolliger ab, der in Pension geht.

(rr/sda)

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