
Zürich - Der albanische Umweltminister Lefter Koka und «Vier Pfoten» Präsident Heli Dungler haben am vergangenen Wochenende eine Absichtserklärung unterschrieben. Gemeinsam wird man an einer nachhaltigen und tierschutzgerechten Lösung für die missbrauchten Braunbären in Albanien arbeiten.
Verschärfter Strafvollzug für Privathaltung von Braunbären
Der wildlebende Braunbär ist in Albanien bereits gesetzlich geschützt, doch werden Vergehen meist nicht oder nur mit sehr geringen Geldstrafen geahndet. Weiterhin gibt es keine offiziellen Angaben über die tatsächliche Zahl der Bären in Gefangenschaft und es mangelt an artgemässen Unterbringungsmöglichkeiten für Wildtiere aus schlechter Haltung. In einem ersten Schritt soll daher der Strafvollzug verschärft, ein Registrierungssystem für Braunbären in Gefangenschaft und ein Konzept für ein Bärenrettungszentrum erarbeitet werden. Zudem soll das bereits bestehende Gesetz zum Schutz der heimischen Fauna um ein Verbot aller Formen der grausamen Privathaltung ergänzt werden. Die tierquälerischen Praktiken sind jedoch nicht das einzige Problem: Fast alle privat gehaltenen Bären in Albanien wurden illegal in der Wildnis als Jungtiere eingefangen. Dadurch ist auch die wildlebende Population, die sich derzeit nur mehr auf rund 250 Tiere beläuft, stark gefährdet.
Bären in Ketten für den Tourismus
Die meisten privat gehaltenen Bären werden für Profit- und Unterhaltungszwecke eingesetzt. Lefter Koka, Umweltminister von Albanien kennt das Problem: «Zuerst wollen wir uns auf die grausamsten Fälle konzentrieren. Es gibt viele Bären, die als Touristenattraktion missbraucht werden, zum Beispiel in kleinen Käfigen neben Restaurants, an Stränden oder bei Sehenswürdigkeiten. Wir wollen das Image Albaniens als verantwortungsvolle Tourismusdestination stärken, in der Tierquälerei keinen legitimen Platz hat.» In Käfigen oder an Ketten vegetieren sie in der Nähe von Restaurants und Hotels oder in Hinterhöfen vor sich hin, oder sie müssen an Stränden und in Fussgängerzonen als «Fotorequisiten» für Touristen herhalten. Die Bären werden dabei häufig mit Ketten an der Nase fixiert, um leichter von ihren Besitzern kontrolliert werden zu können.
Kosovo - best practice
Die Feier der Grundsteinlegung im BÄRENWALD fand am 19. März statt: An diesem Tag wurde vor drei Jahren die «Restaurant-Bärin» Kassandra von der internationalen Tierschutzorganisation gerettet - sie war die erste Bärin, die im BÄRENWALD ein neues Zuhause bekam. Zwölf weitere Restaurantbären folgten bald nach und wurden mit der Unterstützung der kosovarischen Regierung noch im gleichen Jahr gerettet und in den BÄRENWALD gebracht. Kosovo stellte sich als echtes «best practice» Beispiel heraus: Mit vereinten Kräften der Regierung und von «Vier Pfoten» konnte eine nationale Lösung zur Beendigung der illegalen Privathaltung von Bären umgesetzt werden. Alle beteiligten Partner werden hart daran arbeiten, einen ähnlichen Erfolg im Nachbarland Albanien zu erzielen.
(anM/Vier Pfoten)

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