Vier SP-Kandidaten für Calmy-Rey Nachfolge

publiziert: Montag, 30. Dez 2002 / 16:55 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 31. Dez 2002 / 08:10 Uhr

Genf - Drei Frauen und ein Mann wollen für die SP den Sitz der neuen Bundesrätin Micheline Calmy-Rey im Genfer Staatsrat verteidigen.

Liliane Maury Pasquier will für die SP in den Genfer Staatsrat.
Liliane Maury Pasquier will für die SP in den Genfer Staatsrat.
Im kommenden März soll die Nachfolgerin oder der nachfolger bestimmt werden. Wir haben auf jeden Fall eine gute Kandidatur zu präsentieren, sagte ein erfreuter Genfer SP-Präsident Dominique Hausser vor den Medien. Die Frist, eine Kandidatur anzumelden, war am Freitag um Mitternacht abgelaufen.

Ihr Interesse angemeldet haben neben der gescheiterten Bundesratskandidatin Maury Pasquier auch die Nationalrätin, Physiotherapeutin und Präsidentin des Genfer Appells gegen Personenminen Elisabeth Reusse-Decrey und die Anwältin Christine Sayegh. Als einziger Mann will der Gewerkschafter Charles Beer kandidieren.

Alle Interessierten hätten Erfahrung als Volksvertreter, betonte Hausser. Beer ist Grossrat. Reusse-Decrey und Sayegh haben beide den Grossen Rat präsidiert und Maury Pasquier präsidierte 2002 den Nationalrat.

Die Vier seien auch in der Lage, das Finanzdepartement von Calmy-Rey zu übernehmen, versicherte SP-Vizepräsidentin Laurence Fehlmann-Rielle. Um dort gut zu arbeiten, müsse man vor allem eine Linie vorgeben, und weniger verwalten.

Hausser zeigte sich für die Ersatzwahl vom 2. März zuversichtlich, unabhängig davon, wer am 6. Januar zum Kandidaten gekürt werde. Der Sitz von Calmy-Rey werde verteidigt, sagte Hausser, sowohl gegen François Longchamp (FDP), den Kandidaten der rechten Entente, als auch gegen die Kandidatur der SVP, die am 8. Januar bestimmt wird.

(fest/sda)

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