Köniz kam bei Franches-Montagnes, das die Bernerinnen in der
Finalrunde der vergangenen Saison als letztes nationales Team zu
bezwingen vermochte, zu einem nie gefährdeten 3:0-Erfolg. Die
Jurassierinnen vermochten nur im dritten Sitz, als Köniz nicht mehr
mit voller Konzentration agierte, einigermassen mitzuhalten.
Die relativ knappen Satz-Ergebnisse beim 3:0-Erfolg des BTV
Luzern gegen den VBC Biel sind primär auf die Tatsache
zurückzuführen, dass BTV-Trainer Max Meier die Stammspielerinnen
schonte und dem talentierten Nachwuchs Einsatzgelegenheiten gab.
Die Seeländerinnen waren aber zu wenig ausgeglichen besetzt, um
dies zumindest zu einem Satzgewinn ausnützen zu können.
Kanti Schaffhausen gewährte beim 3:1-Erfolg gegen Riehen
Stammpasseuse Su Huijuan eine Pause. Ihr Ersatz, Trainer-Gattin
Jana Vollmer, spielte zwar gut, doch fehlte dem Spiel der
Nordschweizerinnen dadurch etwas die Präzision. Die Baslerinnen
vermochten deshalb das Geschehen zwar meist recht ausgeglichen zu
gestalten, konnten den favorisierten Heimklub aber nie ernsthaft
gefährden.
Das Aussenseiter-Duell zwischen den Erstligisten Aadorf und RTV
Basel endete mit einem überraschend klaren 3:0-Erfolg der
Thurgauerinnen. Das frühere Spitzenteams aus Basel hatte in dieser
Saison zuvor noch keinen Ernstkampf verloren, aber auch Aadorf
steht bislang erst mit einer Niederlage zu Buche.
(kil/sda)