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Dass die USA diese Woche einmal mehr eine Klimaschutzkonferenz blockieren, ist so unsinnig wie fatal. Die Grossmacht schiesst problemlos Menschen auf den Mond, aber bleibt in Sachen Luftmanagement ein Entwicklungsland. Die USA sind mit einem Viertel des globalen Kohlendioxid-Ausstosses weitaus der grösste Verschmutzer. Und daran wird sich auch unter dem momentanen Präsidenten nichts ändern.
Die Folgen könnten für einen grossen Teil der Erde fatal sein: Es drohen Unwetterkatastrophen wegen der Meereserwärmung. Pazifikinseln und Meeresanrainer sind von der Überflutung bedroht. Regenfälle könnten in Südeuropa und Afrika künftig ausbleiben und die Schweizer Gletscher schmelzen. Es wird sogar eine Richtungsänderung des Golfstromes prognostiziert. Das würde eine Erkaltung Europas, allen voran der britischen Inseln bewirken, trotz des Anstiegs der globalen Durchschnittstemperatur.
Das alles ist noch Konjunktiv, aber die gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnisse reichen, um das Szenario vorauszusehen. So rechnet das UNO-Klimagremium IPCC bis zum Jahr 2100 mit einer globalen Erwärmung zwischen 1,4 und 5,8 Grad Celsius, sollte die Treibhausgas-Konzentration ungebremst steigen - und das mit einer Wahrscheinlichkeit von 90 Prozent. Das drängte die Kyoto-Mitgliedsstaaten zu der Verpflichtung, ihre Treibhausemissionen zwischen 2008 und 2012 auf das Niveau von 1990 senken. Nicht aber die USA, denn Bush ist’s anscheinend egal...
Doch es gibt ein anderes Amerika, das sich schämt für diese Ignoranz. Noch und noch entstehen Klima-Allianzen von Unternehmen oder Bundesstaaten. Es gibt Arnold Schwarzenegger, der per Dekret den Schadstoffausstoss Kaliforniens auf das Niveau von 2000 senken will. Amerika hat die Schwefeldioxidbörse in Chicago initiiert und einst die Idee des Emissionszertifikatehandels als flexibles Instrument in die Klimaverhandlungen eingebracht.
Den Handel mit CO2-Zertifikaten hat die EU erfolgreich übernommen - nicht die USA. Auch Kanada und Japan beschreiten den Weg, und sogar Russland ist Teilnehmer. Schon an drei europäischen Börsen werden CO2-Zertifikate gehandelt. Ein einfaches Prinzip: Wer seinen CO2-Ausstoss senkt, verkauft, wer ihn nicht senkt, muss zukaufen.
Solch ein flexibles Instrument hilft die volkswirtschaftlichen Regulierungskosten zu senken, schafft neue Arbeitsplätze und löst Innovationen aus, zum Beispiel im Bereich Energieeffizienz. Viele Wirtschaftssektoren wie Technologie und Rückversicherung stehen daher hinter dem Klimaschutz, weil sich damit eben Geld verdienen oder Schaden verhindern lässt.
Das alles kümmert die Bush-Regierung wenig. US-Erdöllobby und Carbon-Club stehen wie gehabt mit einem Grossaufgebot an Propaganda bereit um Klimaschutzbestrebungen zu verhindern oder um „vorteilhafte“ Studien in Auftrag zu geben. Deshalb muss der Klimaschutz auch ohne die USA vorangetrieben werden.
Das CO2-Gesetz der Schweiz geht eigentlich weiter als die Kyoto-Vorgaben. Aber Klimapositionen sind auch hierzulande unter Druck, wie sich in der Debatte um die CO2-Abgabe zeigte. Und mit dem Verzicht auf die Besteuerung energieintensiver Autos gab der Bundesrat eine schlechte Vorstellung. Ob die Schweiz ihre Reduktionsziele erreichen wird, ist mehr als fraglich. Dafür braucht es die Unterstützung der Bevölkerung.
Denn auch hierzulande wird geträumt von überdimensionierten, erdöldurstigen Off-Roadern, von bunten, stickigen Tankstellen, von sommerlich-eisigen Klimaanlagen oder überhitzten, Lungen kratzenden Wohnungen im Winter. Old Industries des letzten Jahrhunderts.
(Von René Grünenfelder/news.ch)

- keinschaf aus Wladiwostok 2826
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