Von Medien und Pandabärchen
Als Kolumnistin weiss ich mittlerweile, dass ich mich mit den Grossbanken, dem belgischen Staat, respektive dessen Vertreter, die sich Journalisten nennen, mit der Pharmaindustrie, mit den medialen Grosskonzernen à la Tamedia oder mit dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen, dem schweizerischen Nationalfonds, dem Kaufhaus Jelmoli, einigen Mitkolumnistinnen und noch anderen nicht anlegen sollte.
Website von Random House Deutschland
Website des Verlages mit Leseproben und Bestellmöglichkeit des «Schwarzbuches WWF»
randomhouse.de
In der Schweiz noch erhältlich
Books.ch ist scheinbar noch nicht bedroht worden.
books.ch
Der Infosperber zu WWF und Schwarzbuch
Artikel des Infosperbers über die Campagne des WWF gegen das Buch
infosperber.ch
Dass Big Governments, Big Business und Big Media über viel Geld, Macht, Einfluss und Einschüchterungsmöglichkeiten verfügen, ist wohl allen klar, die noch nicht als kapitalistische Medienameisen ihre Programmfunktion erfüllen. Dass zu Big Governments, Big Business, Mafia und Big Media jetzt aber ausgerechnet der WWF als Demokratie- und Meinungfreiheitsfeind par Excellence auftritt, gibt nun doch zu denken.
Worum es geht?
Im April 2012 veröffentlichte das Gütersloher Verlagshaus das «Schwarzbuch WWF». Heute, sechs Wochen später, ist dieses Buch - mit Ausnahme des Sortiments einiger kleiner und starker Buchhändler, die es jedoch dank Grosshandelskonzentration kaum mehr gibt - nur noch über den Verlag selbst zu beziehen. Der WWF hat laut Medienberichten der deutschen Sonntagspresse mit einstweiligen Verfügungen und hohen Unterlassungssprüchen flächendeckend Thalia, Libri und Amazon so verschreckt, dass diese das «Schwarzbuch WWF» aus ihren Lagern und Bestelllisten nahmen.
Stellen Sie sich vor, der Gen-Pharma-Weltgigagant Monsanto, mit dem der WWF offenbar an ein einem runden Tisch gesessen haben soll (man beachte die juristisch einwandfreie Formulierung), hätte ein «Schwarzbuch Monsanto» mit Unterlassungsklagen aus dem deutschen Buchhandel entfernen lassen.
Die kritischen Medien, die klugen Leser und Leserinnen, sämtliche Radio- und Fernsehstationen wären Sturm gelaufen! Doch im Fall des WWF hat in der Schweiz bisher nur der Infosperber über diese unglaublichen Mechanismen der Mediendemokratie und diesen Bruch der freien Meinungsäusserung berichtet. In Deutschland darf der WDR, welcher die Dokumentation «Der Pakt mit dem Panda» ausgestrahlt hatte bis zur endgültigen gerichtlichen Erklärung wegen einem Entscheid des Landgerichts in Köln, einige Behauptungen des Autoren des «Schwarzbuchs WWF» Wilifried Huismann nicht wiederholen.
Nun sind wir also soweit.
Es bedarf keines Gerichtsurteils mehr, um die Meinungsäusserungsfreiheit in einer kapitalistischen Demokratie vollständig zu unterbinden. Der WWF macht seine Unternehmerspersönlichkeit geltend, wenn es um seine Interessen geht, ganz gleich, was im eigenen Programm steht. Kritik ist offenbar bei einer so grossen Organisation, deren Ziele voller hehrer Menschen- und Tierliebe nur so strotzen, nicht nur nicht erlaubt, sie darf nicht mal mehr öffentlich geäussert werden.
In Deutschland wurde der Jahrhundertroman «Mephisto» von Klaus Mann über den unter dem nationalsozialistischen Regime sehr erfolgreich tätigen Schauspieler Gustav Gründgens jahrzehntelang (bis 1981!) verboten, so dass man diesen nur in der damaligen DDR beziehen konnte (in der genügend andere Bücher verboten waren). Jetzt gibt es keine DDR mehr, in welcher man Bücher kaufen kann, die im eigenen Land verboten sind. Ist ein Buch gegen eine internationale Organisation in einem Land verboten, ist es nur unter grossen Schwierigkeiten in einem anderen Land zu kaufen ? (Un)Recht ist mittlerweile globalisiert.
Zurück zum Schwarzbuch WWF. Was wirft der Autor dem WWF vor? Ah, das dürfen Sie nicht wirklich erfahren, denn ich habe keine Lust, mich von meinem Mut durch irgendwelche juristische Querelen, die Zeit und Geld kosten, von meinen dringenderen Geschäften abbringen zu lassen oder mich so zu deprimieren, dass ich meinen Kindern nicht mehr die fröhliche und starke, lustige und lebensfreudige Mutter bin, die sie kennen und brauchen.
Denn Angesichts der Wucht, mit welcher der WWF gegen alle vorgeht, die auch nur ein bisschen wie der Panda am Wahrheitsbambus nagen wollen, schreckt nicht nur ab, sondern gebietet Schweigen. Die Geschichte um das «Schwarzbuch WWF» zeigt, wie wir uns in einer medialen und juristischen Refeudalisierung befinden.
Herrschaftskritiker werden nicht mehr wie zu Zeiten der Königsbeleidigung mit der Todesstrafe bestraft, sondern lediglich ökonomisch vernichtet - was heutzutage für die betroffenen Menschen meist einem «lebenslänglich» gleichkommt. Unabhängigkeit ist also nur denen erlaubt, die es sich leisten können. Und die wollen es sich oft nicht leisten...
(Regula Stämpfli/news.ch)
Wie sagt der Staat immer zu uns: Wer nichts zu verstecken hat, der hat nichts zu befürchten. Das reicht um uns zu überwachen und zu kontrollieren.
Das gleiche geht an den WWF. Es ist bekannt das nicht alle WWF Exponenten und Gründer über alle Zweifel erhaben sind und dass es in dieser Organisation schon öfters Unregelmässigkeiten gab. Aber wer nichts zu verstecken hat, braucht sich auch nicht vor einem Buch zu fürchten.
Frau Stämpfli! machen sie doch das was Sie können, über Blocher und die SVP lästern.
Oder möchten Sie das als solches verkaufen?
Erklären Sie doch mal bitte,wo haben Sie sich angelegt?Sie haben NIE den Mut gezeigt,zu Ihrem Artikel "Belgisation" Stellung zu nehmen.Und die Unwahrheiten als solche anzuerkennen.Wider besseren Wissens.Sind Sie Journalistin?Ich nicht.
P Aussems
Ich habe das Buch noch nicht gelsesen aber ich habe es in unserem Haushalt..........
http://www.3sat.de/page/?source=/kulturzeit/themen/162896/index.html
http://www.wilfried-huismann.de/
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