Luzerns Schützenvereine müssen aufpassen

Vorsicht vor getarnten, rechtsradikalen Mietern

publiziert: Dienstag, 6. Dez 2011 / 15:46 Uhr
Vereine müssen genau überprüfen, wer ihre Anlagen nutzt.
Vereine müssen genau überprüfen, wer ihre Anlagen nutzt.

Luzern - Gemeinden und Schützenverein sollen bei der Vermietung von Räumen besonders auf einen möglichen rechtsextremen Hintergrund der Gesuchsteller achten. Das geht aus einem am Dienstag publizierten Brief des Luzerner Justiz- und Sicherheitsdepartementes hervor.

3 Meldungen im Zusammenhang
Mit dem Brief reagiert Luzern auf Medienberichte, wonach deutsche und Schweizer Neonazis im vergangenen August im Raum Luzern gemeinsame Schiessübungen durchgeführt haben. Abklärungen der Polizei hätten aber bisher keine Hinweise ergeben, dass diese Schiessübungen tatsächlich im Kanton Luzern stattgefunden haben, heisst es in der Medienmitteilung.

Bereits 2001, 2003, 2005 und 2007 hatte die Luzerner Regierung die Gemeinden auf das Problem der Vermietung von Räumen an rechtsextreme Gruppen aufmerksam gemacht. Getarnt würden diese Veranstaltungen jeweils als Geburtstagspartys, Liederabende oder als CD-Taufen.

Die Veranstalter nutzen dann diese Anlässe als Plattformen für die Verbreitung ihres extremistischen Gedankengutes, schreibt das Luzerner Justiz- und Sicherheitsdepartement. So sei 2005 ein unbewilligter Anlass im Wallis zu einem europaweit wahrgenommenen Neonazi-Konzert geworden.

(bert/sda)

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. . . sollte man dann aber auch nach linksextremen Sympathien durchleuchten. Kastorsaboteure, Häuserbesetzer und Globalisierungsgegner werden in den Medien nämlich gerne als Opfer dargestellt, obwohl sie für ihren Protest Schäden an Mensch und Eigentum in Kauf nehmen. Wenn schon, dann schon.
Gute Idee
Endlich mal eine gute Idee von Ihnen.

Schützenhäuser/vereine sind überflüssig. Schliessen, alle.
Dann haben wir auch kein zukünftiges Problem mit Rechtsradikalen.

Und alle die nach dem von Ihnen genannten Muster abgestimmt haben sollte man permanent überwachen lassen.
Da in der
CH jene die für die Ausschaffundsinitiative/Minarettinitiative waren und gegen die Waffeninitiative stimmten bereits in gewissen weltremden Kreisen als solche mit "möglichen rechtsextremen Hintergrund" gelten, kann man die Schützenhäuser/vereine ohnehin ganz schliessen. Somit hätte sich das Problem umgehend gelöst.
.
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