Vortritt für Sehbehinderte auf Trottoir

publiziert: Mittwoch, 15. Okt 2008 / 00:00 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 15. Okt 2008 / 01:11 Uhr

St. Gallen - Vortritt für Fussgänger mit weissem Stock auf Trottoirs: Unter diesem Motto steht der Internationale Tag des Weissen Stockes am Mittwoch. In diesem Jahr wenden sich Blinde und Sehbehinderte vor allem an Jugendliche und Kinder.

Vor allem Jugendliche und Kinder sollen aufmerksam gemacht werden.
Vor allem Jugendliche und Kinder sollen aufmerksam gemacht werden.
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Wer mit dem Velo, dem Skateboard oder dem Kickboard auf dem Trottoir fährt, soll Fussgängern mit weissem Stock den Vortritt lassen. Denn Sehbehinderte könnten sich weder mit Augenkontakt noch mit Handzeichen mit anderen Verkehrsteilnehmern verständigen, schreibt der Schweizerische Zentralverein für Blindenwesen (SZB).

Mit einem Online-Spiel, bei dem mit Rücksicht gepunktet werden kann, wollen Blinde und Sehbehinderte Kinder und Jugendliche auf ihre Bedürfnisse aufmerksam machen. Je geschickter die Spielenden Hindernisse umfahren, desto schwieriger werden die Aufgaben für sie. Glückspilzen winkt sogar ein Preis.

Aktionen zum Internationalen Tag des Weissen Stocks finden in der Schweiz seit 1981 statt, um die Bevölkerung über die Bedeutung des Weissen Stocks und die Probleme von blinden und sehbehinderten Menschen im Alltag zu informieren. Der weisse Stock gibt Sehbehinderten im Strassenverkehr Sicherheit und Autonomie.

Weisser Stock seit 70 Jahren

Den Weissen Stock gibt es seit den dreissiger Jahren. 1930 regte die Aristokratin Guilly d'Herbemont in Paris an, blinde Menschen mit dem weissen Stab als Schutz- und Erkennungszeichen zu versehen. 1931 wurde die Idee umgesetzt.

Die Strassenverkehrsordnung schreibt vor, dass Blinden mit hochgehaltenem Weissem Stock der Vortritt gewährt werden muss.

(ht/sda)

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