Fehlender Respekt

Vreni Müller-Hemmi aus SP ausgetreten

publiziert: Samstag, 30. Jul 2011 / 15:48 Uhr
Vreni Müller-Hemmi ist aus der Partei ausgetreten.
Vreni Müller-Hemmi ist aus der Partei ausgetreten.

Zürich - Die ehemalige Zürcher Nationalrätin Vreni Müller-Hemmi ist aus der SP ausgetreten. Diesen Entscheid begründet sie mit dem fehlenden Respekt der Zürcher Kantonalpartei gegenüber angeblichen Sesselklebern.

2 Meldungen im Zusammenhang
Müller-Hemmi bestätigte einen Artikel des «Tages-Anzeiger» vom Samstag, wonach die Nichtnomination ihrer Parteikollegin Anita Thanei der Grund für den Austritt ist. Die Art und Weise, wie die Zürcher SP mit altgedienten Nationalräten wie Thanei umgehe, sei respektlos.

Thanei, die Präsidentin des Mieterverbandes, scheiterte im Frühling an der Zweidrittelsmehrheit der Mitgliederversammlung der SP Kanton Zürich. Diese Hürde müssen Zürcher Nationalräte neuerdings nehmen, wenn sie bereits zwölf Jahre im Amt waren und sich für weitere vier Jahre aufstellen lassen wollen.

Sie selbst habe grundsätzlich nichts gegen eine Amtszeitbeschränkung, sagte Müller-Hemmi. Allerdings müsse sie eine klare Spielregel sein wie etwa im Kanton Bern. Dort ist für SP-Nationalräte nach 12 Jahren definitiv Schluss. Die 60-jährige Müller-Hemmi war von 1995 bis 2007 im Nationalrat.

(fkl/sda)

Lesen Sie hier mehr zum Thema
Wahlen 2011 Zürich - Innerhalb der SP Schweiz formiert sich Widerstand gegen die Nicht-Nomination der Zürcher SP-Nationalrätin Anita ... mehr lesen
Anita Thanei: Ihre Nicht-Nomination sorgt in der SP für Aufregung.
Bundesfeier
Steson Sie finden mich ab dem 2. in diesem Thread.
Einen schönen ersten August.
Hoffe, das Wetter bleibt trocken.
Thread Wechsel
mariesuisse

ich bin gerade mit Steson in einem anderen Thread unterwegs zu einem ähnlichen Thema.
Passt sehr viel besser hier rein.

Ich erlaube mit deshalb diesen Sprung.

Die SP.
Eine Partei, die den Kapitalismus abschaffen will, ohne eine funktionierende Alternative anbieten zu können. Eine Partei die alle AKW's subito stillegen will, ohne Ersatzstromquellen hochfahren zu können.

Eine Partei also, die die Grundlagen der Gelder, die sie so gerne verteilt, also den Ast, auf dem sie sitzt, mutwillig absägt, ist nicht nachhaltig aufgestellt.

Eine Partei, die, wenn sie eine Abstimmung verliert, mal eben eine angeschlossene NGO nach Brüssel schickt, um das Volksverdikt auf diesem Wege zu drehen, hat meine Stimme nicht.

Hier noch ein Teil meines Posts an Steson

"Europa war schon immer multikuliti. Allerdings bisher innerhalb Europas.
Was wir jetzt erleben sind Verteilkämpfe.
Die Menschen aus den Staaten, die es aus ideologischen oder anderen Gründen nicht geschafft haben, breiten Mittelstand zu schaffen, drängen ins reiche Europa.

Leute wie Sie machen den Selbstbedienungsladen weit auf und verzichten auf eine Kasse am Ausgang.
Das kann nicht lange gut gehen.

Aber mit viel gutem Menschentum kann man sich darüber hinwegtäuschen und sich selber wieder was in die Tasche lügen, mit dem Gedanken, man sei das Endprodukt der Schöpfung und greife auf unendliche, gratis erworbene Resourcen zu, die es nur zu verteilen gelte.

Wie sagte Einstein so treffend

"Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher." "

Zur Ausländerthematik noch dieses.

Die SP war Feuer und Flamme, als es darum ging, die UBS und CS abzukanzeln.
Man sprach von Sozialisierung der Kosten.
Ohne die Steuereinnahmen durch die Banken in den letzten Jahrzehnten miteinzubeziehen. Heute schmälern die bei der SNB eingelagerten Papiere der UBS den Verlust, den Hildebrand eingefahren hat.

Wenn wir von Sozialisation der Kosten sprechen, kämen mir eher die Kosten für das Steckenpferd der SP in den Sinn.
Ein Asylwesen, das es schafft, dass ein seit 2004 abgewiesener Asylbewerber einen Posten bei einem Super League Klub einnimmt, dass Asylanten, die abgewiesen wurden, seit Jahren in der Schweiz verbleiben und hundertausende an Franken erhalten, die nie zurückbezahlt werden.
Die Kohäsionsmilliarden zur Osterweiterung der EU sind für unsere Wirtschaft ohne Auftragseingang verpufft. Arbeitsplätze haben wir damit weder geschaffen noch gesichert.
Die Entwicklungshilfe dient vor allem dem guten Gewissen der Spender, verhindert aber Fortschritt in den Empfängerstaaten.

Das Steckenpferd der SP kostet den Steuerzahler Milliarden.
Sie wiederum verkaufen höhere Steuern als "Gerechtigkeit". Wieso? Damit höhere Einnahmen die durch die SP gesteuerte Verteilung besser schmieren können?

Ich hätt nichts dagegen, wenn die SP Mitglieder ihre Ideen ausleben, wenn sie sie selber berappen. Leider werden die Kosten dafür sozialisiert. Soll heissen, auch ich zahle mit meinen Steuern dafür.
Und deshalb nehm ich das persönlich.
Realos
Wenn die SP wieder aus ihrem theoretischen Ideologienebel in die Realität der Bürger zurückfindet, dann haben sie auch wieder mehr Wähler.
die Schere
geht immer mehr auf. Ich bin empört,dass immer wieder für die Reichen etwas getan wird, sie immer mehr Geld haben, welches ja ohne ihr Zutun wächst und wächst, nur die Steuergerechtigkeit, auf die warten wir vergebens. Und da haben Sie auch recht: es wird gebaut und gebaut, Eigentumswohnungen, teure Mieten, und der Normalverbraucher soll schauen, wie er zurecht kommt. Sozialwohnungen für die, die fast nichts verdienen, Kindern ein gutes Leben bieten möchten, schaut man weg. Natürlich sind auch da wieder die Ausländer schuld, so einfach ist das. Es ist nicht nur wegen Frau Thanei schade, dass wir sie nicht mehr im Nationalrat haben werden, nein, auch Frau Gohl kämpfte für uns, mag wohl einfach nicht mehr.
Wollte ich gar nicht
Mir zuliebe müssen Sie gar nicht. :-) Aber wenn man sich auf eine Debatte einlässt, sollte man es doch schaffen die auch Sachlich zu beenden, auch wenn einem die andere Meinung nicht passt.

Ich wünsche Ihnen einen guten Abend.
Ich muss auch noch schnell ergänzen - grins ...
Sehen Sie, lieber Steson aus Rorschach, ich habe meine Ansichten und werde diese nicht Ihnen zuliebe einfach ändern, solange ich es so als richtig erachte! Leben Sie Ihre als rechter Linker ... Ich bevorzuge ehrliche, sozial und liberal denkende Menschen!
Ich muss nur noch was ergänzen
Ich bin eher ein "rechter" Sozi. Also kein politisch korrekter Wollpulovertrager. Ja, auch die SP braucht Regeln, wenn es um Partei Interne Ausmarchung geht. Wir sind ja keine Anarchisten.

Nur als Nebensatz, ich finde es interessant, in diesem Forum wird einem dauernd die Fähigkeit abgesprochen, eine eigene Meinung zu haben, man ist dauernd irgend einem Herrn unterworfen, oder man wird von irgendeiner Macht beeinflusst. Jetzt fangen Sie auch noch damit an,,,,,,, schade. ;-)
Nein, lieber Steson ...
... das ist gerade nicht so. ICH kann machen, was ich für richtig halte. Wenn die SP nicht mehr die offene Partei zu sein scheint, dann wird sie halt lernen müssen, dass Papiertiger keine Zukunft haben - auch universitär-verdrehte Politiker auch nicht. DAS SIND DIEJENIGEN, DIE KEINERLEI Flexibilität vertragen und es ihnen nur wohl ist wenn militärisch exakte Ordnung herrscht - da gibt's keine individuellen Freiheiten und Ansichten mehr - Da ist man dann schon korrekt! Nicht wahr, lieber Steson!

Steson, diese Zeit, wo man tat und heute noch tut, was von oben als richtig befohlen und befunden wurde, ist jetzt vorbei! In der SVP hält man sich noch daran oder bei noch weiter rechtsbürgerlichen Leuten. Anderswo ist man freier und wohler dabei, weil ehrlicher! Nicht wahr ...
Warum reagieren Sie jetzt so hässig?
Es gibt doch bei jeder Partei ein Wahlprozedere? Oder etwa nicht? Und nur weil einem die Entsprechende Frau oder wer dann auch immer sympathisch ist, sollen diese Regeln plötzlich nicht mehr gelten? Ich glaube mich an verschiedene Beiträge in diesem Forum zu erinnern, in denen sich über diese Sesselklebermentalität in unseren Parlamenten und der Regierung aufgeregt wurde. Ich weiss jetzt natürlich nicht mehr ob Sie auch dabei waren. Die SP Zürich hat jetzt halt nun mal diese Regel, die kann einem gefallen oder nicht, sie ist wie sie ist. Ich hätte Frau Thanei wohl gewählt, aber scheinbar war ein guter Teil der Delegierten anderer Meinung. Falls eine Mehrheit der SP Zürich diese Regel nicht mehr so gut findet, sollten sie die halt ändern. Ich gehe aber davon aus, dass es auch dafür Regeln gibt.............. Tja auch bei den Sozis gibt es Regeln.

Ich fände es schade wenn Sie die SP nicht mehr wählen würden. Aber das ist natürlich Ihre Sache. Für mich gibt es im Moment keine Alternative, auch wenn mir meine Partei in letzter Zeit auch nicht immer Spass macht. Aber das ist bei mir so.

"Sie sehen, wo das hinführt, wenn man so denkt, wie Sie eben argumentiert haben ... (;-(" das habe ich jetzt nicht verstanden. Was meinen Sie damit?
Dann wird halt das Stimmvolk die SP Zürich und mit Rundumschlag die SP Schweiz ...
... lehren, dass solche Situationen, wie mit Frau Thanei, resp. auch Frau Müller-Hemmi (!) ernst zu nehmen und ANDERS zu lösen sind! Ich bin gespannt, ob hier die "sooo überspannt gescheiten" SP-ler und JUSOS das heil überstehen werden! In diesem Fall hoffe ich für einen tiefen Fall ... Obschon ich voll für die Ziele der SP bin. Aber das sind eher Konjunktur-SP-ler, die unfair und kindisch Politik machen wollen!

Ich hoffe, dass es solche nicht auch im Bernbiet gibt - Diese würde ich nicht wählen, sollte ich die gleiche Tendenz auch hier spüren! Sie sehen, wo das hinführt, wenn man so denkt, wie Sie eben argumentiert haben ... (;-((

Apropos keine Garantie wiedergewählt zu werden, wenn gute Arbeit gemacht wird! Bravo, das ist eine Mouche des Blinden!

Nein, wirklich, eine solche SP, wie Sie diese da so daher schwadronierend skizzieren, eine solche SP, also SP-Kandidaten für eben in den NR, würde ich nicht wählen - und viele andere sicher auch nicht, die Ihr Statement gelesen haben ...!
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