WADA-Chef fordert verschärfte Kontrollpraxis im Fussball

publiziert: Dienstag, 12. Feb 2013 / 22:06 Uhr
UCI-Präsident Pat McQuaid.
UCI-Präsident Pat McQuaid.

Der Radsport-Weltverband UCI beisst bei der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf Granit. Im Konflikt um die Aufklärung des Skandals um Lance Armstrong lehnte sie ein Gesprächsangebot von UCI-Präsident Pat McQuaid ab. Zugleich forderte die WADA mehr Bluttests im Fussball.

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Die WADA fordert im Fussball mehr Blutdoping-Kontrollen und intelligentere Tests, um Betrüger zu entdecken. Denn nach wie vor sei es möglich, «dass ein Spieler einer Teamsportart in seiner ganzen Karriere kein einziges Mal getestet wird», sagte Howman. «Fussball hat nicht genug EPO-Tests», sagte WADA-Chef Fahey. «Wir ermutigen sie, mehr zu tun.»

Wenn Urinproben genommen, allerdings bei den Laboren kein EPO-Test in Auftrag gegeben würde, dann sei man nicht ernsthaft daran interessiert, Betrüger zu erwischen, verdeutlichte Fahey. «Es gibt klare Anzeichen, dass es im Fussball keine Urintests auf EPO gibt», sagte er der Nachrichtenagentur AP. «Es ist eine Tragödie.»

(fest/Si)

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