Chur - Beim World Economic Forum (WEF) gibt es wieder scharfe Sicherheitskontrollen: In Fiders im Prättigau wird erneut der von den Globalisierungsgegnern als Viehgatter bezeichnete Kontrollpunkt aufgestellt.
Die Sicherheit soll auch während dem nächsten WEF mit rigorosen Kontrollen gewährleistet werden. Laut Huber ist in Davos noch kein Gesuch für eine Anti-WEF-Demonstration eingereicht worden. Man wisse aber, dass zu Störaktionen und Demonstrationen zum Beispiel in Chur aufgerufen worden sei.
Dezentrale Aktionen angekündigt
Die von WEF-Gegnern angekündigten denzentralen Aktionen lassen sich gemäss Huber mit dem vorbereiteten Sicherheitskonzept bewältigen. Diese Verzettelung hat es bereits vor dem letzten WEF gegeben, so Huber.
Nach Einschätzung des Bündner Regierungsrates hat sich für das nächste WEF, das im Januar stattfindet, im Vergleich zu den Vorjahren trotzdem einiges geändert. Die Ausgangslage sei nicht mehr gleich, weil Davoserinnen und Davoser sich an der Urne für den Verbleib des Forums ausgesprochen hätten.
Klare Voraussetzungen seien auch bei der Aufteilung der Sicherheitskosten geschaffen worden. Ausserden habe sich das WEF geöffnet. Veranstaltungen am Open Forum oder im Rahmen von Public eye on Davos hätten einen festen Platz erhalten. Huber: Jetzt haben im Umfeld des WEF alle Platz und alle werden wahrgenommen.
(rp/sda)
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