Peking - Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat weiter kein klares Bild von dem Ausmass der ungewöhnlichen Lungenentzündungen in China. Inzwischen liegen der WHO die Ergebnisse einer einwöchigen Untersuchung vor.
Herkömmliches Grippevirus. Ein wichtiges Ergebnis der Untersuchung ist laut WHO allerdings, dass die Lungenentzündungen in China und das weltweit festgestellte Schwere Akute Atemswegssyndrom (SARS) tatsächlich identisch seien.
Die chinesische Regierung habe zugesagt, künftig regelmässig aktuelle Zahlen aus allen Provinzen vorzulegen, berichtete Teamleiter John MacKenzie. Die jüngsten, erst diese Woche vorgelegten Zahlen von 800 Fällen und 34 Toten, sind bereits einen Monat alt.
Es gibt weitere Fälle, sagte der WHO-Repräsentant Henk Bekedam. China werde auch in das globale Netzwerk der WHO eingebunden, in dem Informationen und Laborergebnisse über die Lungenentzündungen ausgetauscht werden.
(bsk/sda)
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