WM06: Das meinen unsere Gegner

publiziert: Samstag, 10. Dez 2005 / 10:07 Uhr

Das Los «Switzerland» führte zu gemischten Reaktionen in der Presse unserer WM-Gegner. Von Optimismus bis Beten liegt alles drin.

Die Trainer der Gruppe G mit Köbi Kuhn, Stephan Keshi, Raymond Domenech und Dick Advocaat.
Die Trainer der Gruppe G mit Köbi Kuhn, Stephan Keshi, Raymond Domenech und Dick Advocaat.
5 Meldungen im Zusammenhang
Frankreich: Ein bisschen optimistisch

Sport.fr kommentiert heute mit «Optimistisch, aber nicht zu sehr» das Losglück der Franzosen.

Kein Wunder, sind die Erinnerungen an die WM 2002 doch noch zu frisch. Damals scheiterte Frankreich schon in der Vorrunde (unter anderem an Südkorea).

Die Schweiz habe bewiesen, dass sie ein starkes Team hat und werde Frankreich sicher auch an der WM das Leben schwer machen.

Jedoch kennen sich beide Mannschaften fast schon zu gut, als dass es wirklich spannende Spiele geben könne. Langeweile sei vorprogrammiert.

Die grosse Unbekannte ist auch für die Bleus Togo.

Südkorea: Gute Chancen

Die grösste koreanische Newssite ohmynews.com freut sich über die Auslosung.

Auch die Asiaten beschwören noch einmal die WM 2002 im eigenen Land und die damit verbundenen Frankreich-Spiele.

«Ein zweiter Platz in dieser Gruppe ist mehr als nur möglich!», titelt ohmynews.com.

Frankreich sei zwar das beste Team der Gruppe G, jedoch lange nicht mehr unschlagbar.

Die Schweiz wird als junge, ehrgeizige Mannschaft bezeichnet. Ein Team, das nach internationalen Erfahrungen lechze, hinblicklich zur EM 2008 im eigenen Lande.

Ebenfalls nicht zu unterschätzen sei WM-Debütant Togo, die sich spätestens seit ihrem «Schocker» gegen 2002-WM-Viertelfinalist Senegal und der Topposition in der Qualifikationagruppe einen Namen machen konnten.

Das erste Spiel sei für Korea entscheidend. Ein drei-Punkte-Erfolg wäre eine Selbstvertrauens-Spritze für's Spiel gegen Frankreich.

Togo: Glücklich über Frankreich

Die «Republic of Togo» freut sich auf das Spiel gegen Frankreich: An dieser WM könne das Team von Togo viel lernen und gegen wen ginge das besser, als gegen ein Team mit Weltklasse-Fussballern?

Die Gruppe G besteche durch die qualitativ hochstehenden Teams und für Togo werde es sicher kein Spaziergang.

Über die Schweiz und Korea wisse Togo noch zu wenig, um sich da ein objektives Bild zu machen. Jedoch sei eine Überraschung, wie nach dem Senegal-Spiel in der Qualifikation jederzeit möglich.

Der Trainer von Togo, Stephen Keshi, warnt jedoch: Wunder dürfen nicht erwartet werden - sie geschehen.

(René Rödiger/news.ch)

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