WTO-Ausbau: Schweiz zahlt 70 Mio. Franken

publiziert: Freitag, 1. Aug 2008 / 14:41 Uhr

Bern - Der Hauptsitz der WTO in Genf wird renoviert und erweitert. Die Schweiz beteiligt sich daran mit 70 Millionen Franken. Bundesrätin Micheline Calmy-Rey und WTO-Generaldirektor Pascal Lamy haben ein entsprechendes Abkommen unterzeichnet.

Calmy-Rey einigte sich mit dem WTO-Direktor.
Calmy-Rey einigte sich mit dem WTO-Direktor.
3 Meldungen im Zusammenhang
Der Gesamtbundesrat hatte das Projekt «site unique» bereits am 30. Mai gutgeheissen. Am Donnerstag stimmte laut einer Mitteilung des Eidg. Departements für Auswärtige Angelegenheiten (EDA) nun auch der Allgemeine Rat der Welthandelsorganisation (WTO) zu.

Die Schweiz wird sich mit 45 Millionen Franken an der Renovation des «Centre William Rappard» beteiligen. Weitere 10 Millionen Franken sind für den Bau einer neuen Tiefgarage vorgesehen.

Mit den 15 Millionen Franken Mietkosten des Provisoriums ergibt sich für den Bund ein Gesamtbetrag von 70 Millionen Franken. Die WTO wird 60 Millionen Franken investieren.

(ht/sda)

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2plätzig
Ich sagte auch nicht, dass es eindeutig ist. Nun wäre es (wie Logine und sie rausfanden) interessant zu wissen wo wieviele Steuern bezahlt werden. Kann man die UBS da mal anfunken, was meint ihr? ;)
Scheint doch nicht so eindeutig
Danke!
Hatte ich einfach nicht finden können. habe mich heute morgen mit einem Rechtsanwalt (Mitglied der SVP!) darüber unterhalten, der wusste es auch nicht so genau. Wir dachten, dass damals bei der Fusion beschlossen worden sei, den Hauptsitz nach Basel zu verlegen. Im Google hatte ich weniger Glück als Sie!
Wenn 2 sich streiten
haben beide recht :-))) Laut Wikipedia ist der Sitz der UBS in Basel UND Zürich...!
UBS Hauptsitz
http://zuri.net/adr/22180/ubs.htm

ich denke es ist Zürich. ;)
UBS Hauptsitz
Meiner Kenntnis nach ist der Hauptsitz der UBS in Basel an der Aeschenvorstadt 1. Hab's aber nicht ganz sicher herausfinden können.
UBS / Steuern
Ich bin mir nun nicht ganz sicher, ob das stimmt, was sie sagen. Der Hauptsitz der UBS ist in Zürich, also versteuert sie nur dort. Sonst würde das Gezänk um unsere Holdingsteuern wohl nicht solch hohe Wellen werfen. Ich bin mir da jetzt, zugegeben, nicht ganz sicher, aber es klintg einleuchtend.
Jedoch ist und bleibt im Artikel beschrieben, dass trotz dem hohen Steuerausfall der UBS Zürich die Steuern senkt. Doch auch sonst: 3000Millionen auf unsere Köpfe verteilt und 70 Millionen auf die Köpfe verteilt... ja das ist natürlich hart. Doch wie gesagt bin ich mir nicht sicher "wo" die 3000 Mio der UBS am Schluss fehlen.

Doch, das habe ich natürlich auch schon gesagt, ich bin aber der Meinung, dass der Platz Genf gewählt wurde und irgendwo festgeschrieben ist. Doch ehrlich gesagt, können diese Leute auch wo anders einmieten. Genf hat die höchste Lebensqualität der Welt! Möchte ja sehen, ob sich die wohlbezahlten und subventionierten Minister und Angestellten irgendwo am Hindukusch genau so wohlfühlen.
Danke für die Blumen
USV8Powerfan, danke für ihre anerkennenden Worte. Und entschuldigen SIe - und andere Blogger! - dass ich manchmal die Zügel über die Tastatur verliere. Doch wenn das Herz voll ist....

Natürlich haben Banken da versagt, all die Alarmglocken einfach ausgeblendet, gescheite Leute warnen ja seit Jahren vor irgendwelchen Spekulationsblasen. Jeder, der als Kind mit Seifenblöterli gespielt hat weiss, dass die ganz grossen Blasen wunderbar sind, aber bei der sachtesten Berührung pufffff platzen - und doch war die Versuchung da, noch ein wenig mehr und noch ein wenig mehr zu pusten bis die Blase zerbersten MUSSTE...

Ich akzeptiere jeden Widerspruch, solange er nicht völlig aus der Luft gegriffen ist und er nur angemeldet wird, um irgendwelche stereotypen Feindbilder aufrechtzuerhalten.
Gemach
Die UBS versteuert überall, wo sie Filialen hat, also nicht nur in Zürich. Durch den kantonalen Steuerausgleich wird noch einmal die Last in der gesamten Schweiz verteilt. Die 70 Millionen für die WTO Büros werden vom Bund und nicht von Genf allein aufgebracht. Fallen also uns allen zur Last!
Und von wegen Erpressung: Haben sie nicht auch schon bei irgendeinem Kauf gesagt, nein, das ist mir zu teuer, das kaufe ich anderswo? Ist das Erpressung?
Also bitte, wer sollte da mal das Gehirn einschalten?
an Logine
Ihren Text finde ich super! Soviel Zeit wollte und konnte ich mir nicht nehmen, aber besser hätte ich es sicher nicht formuliert. Chapeau!

Zu dem Punkt mit dem Sie nicht mit mir übereinstimmen (kann's ja geben) und wahrscheinlich doch: Denn die gierigen Manager gab's auch in den USA, die den Leuten dort die Kredite gaben. Diese Profitler hatte es schon vorher und in den Rating-Agenturen ebenfalls. Ich beschuldige ja nicht die Schweizer Bankenindustrie an der Immo-Krise sondern die Manager und wenn die Banken Kredite spendieren und somit (auf dem Papier) massige Zinsen kassieren (so verschleiert, dass sie keiner mehr erkennt) dann werden auch dort gewisse Manager sich goldig verdient haben. Sie sehen, meine Beurteilung stimmt schon. =)

Die UBS war einfach im Pech zu spät aufgesprungen zu sein und hat nun halt harte Schläge kassiert.
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