WWF warnt vor Entwässerung der Alpen

publiziert: Montag, 6. Mai 2002 / 11:45 Uhr / aktualisiert: Montag, 6. Mai 2002 / 14:15 Uhr

Zürich - Der WWF (World Wide Fund for Nature) fordert Massnahmen zum Erhalt der Wasserreserven in den Alpen. 90 Prozent der alpinen Fliessgewässer hätten ihre natürliche Beschaffenheit bereits verloren, warnt der WWF.

Bergbach am Susten.
Bergbach am Susten.
Der Klimawandel führe zum Abschmelzen der Gletscher, was eine «Entwässerung» der Alpen zur Folge habe, heisst es in einer Mitteilung. Insbesondere wegen dem Bau von Dämmen oder der Verbauung von Bächen und Flüssen fliesse viel mehr Wasser aus den Alpen ab. Die Folge seien beispielsweise Überflutungen in den Talregionen.

Anlässlich eines Treffens zum Thema «Gebirgsregionen der Welt» in Mailand (I) appelliert der WWF an die Regierungen der Alpen-Anrainerstaaten und die EU, Massnahmen zu ergreifen.

Es sei unerlässlich, sofort ein nachhaltiges Management der alpinen Trinkwasserressourcen zu fördern, sagt Walter Wagner, Bereichsleiter Wasser beim WWF Schweiz. Die Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie sei die Grundlage für den Schutz und die Sanierung der europäischen Fliessgewässer-Ökosysteme, heisst es weiter.

Zudem fordert der WWF alle Alpenstaaten auf, die Alpenkonvention zu ratifizieren und alle neun Protokolle vollständig umzusetzen.

(bb/sda)

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