Schülerdrama

Waadtländer Justiz eröffnet Untersuchung zum Schülerdrama in Rom

publiziert: Dienstag, 29. Apr 2014 / 19:48 Uhr
Behörden dürfen eine Strafuntersuchung zu Ereignissen im Ausland zu eröffnen, wenn es sich bei den Opfern um Schweizer handelt.
Behörden dürfen eine Strafuntersuchung zu Ereignissen im Ausland zu eröffnen, wenn es sich bei den Opfern um Schweizer handelt.

Lausanne - Nach dem Tod eines Lausanner Schülers in Rom am 8. April eröffnet die Waadtländer Justiz eine Untersuchung. Die Waadtländer Polizei vernahm bereits vier Minderjährige, die beim Unglück dabei waren.

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Die vier Minderjährigen wurden als Auskunftspersonen zum Fall befragt, wie die Kantonspolizei Waadt am Dienstag mitteilte. Zu den Gesprächen kam es vergangene Woche. Die Jugendlichen wurden danach wieder den Eltern übergeben.

Zu den Gesprächen wurde mit Hinweis auf die laufenden Ermittlungen keine Angaben gemacht. Zugleich ist eine Untersuchung in Italien zum Tod des Schülers in Gang. Die italienischen Behörden eröffneten gegen vier Schüler eine Untersuchung wegen fahrlässiger Tötung.

Bis jetzt habe es noch keinen Informationsaustausch gegeben, sagte Jean-Christophe Sauterel, Mediensprecher der Kantonspolizei Waadt. Dieser könnte aber zu einem späteren Zeitpunkt aufgenommen werden.

Das Schweizer Strafrecht erlaube es den Behörden, eine Strafuntersuchung zu Ereignissen im Ausland zu eröffnen, wenn es sich bei den Opfern um Schweizer handelt, sagte Sauterel.

Tod auf Studienreise in Rom

Der Schüler des Lausanner Collège de l'Elysée war mit seiner Klasse zur Studienreise nach Rom aufgebrochen. Er starb in der Nacht in der Unterkunft an einer Verletzung durch ein Schmetterlingsmesser.

Die Umstände des Todes sind unklar. In den Medien zirkulierten verschiedene Erklärungen wie ein Spiel mit Messern, ein Streit oder ein Unfall.

(fest/sda)

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