Waadtländer zu 2. Wahlgang für Staatsrats-Ersatzwahl aufgerufen

publiziert: Dienstag, 11. Nov 2003 / 14:02 Uhr

Lausanne - Das Waadtländer Wahlvolk wird am 30. November doch zu einem 2. Wahlgang für die Staatsrats-Ersatzwahl an die Urnen gerufen. Eine kurz nach Torschluss eingereichte Aussenseiter-Kandidatur ist akzeptiert worden.

Das Wahlbüro hat die Kandidatur von François de Siebenthal als gültig erklärt, obwohl sie 30 Sekunden nach Listenschluss um 10.00 Uhr eingereicht wurde. Der Parteilose steigt anstelle von Marc-Etienne Burdet ins Rennen, der am Sonntag 2,6 Prozent der Stimmen auf sich verbuchte.

Deshalb kommt es am 30. November zu einem 2. Wahlgang, dessen Sieger bereits feststeht: Der Grüne François Marthaler, der am Sonntag fast 42 Prozent der Stimmen auf sich verbuchte, dürfte den Sitz des zurücktretenden Philippe Biéler (Grüne) problemlos verteidigen. Die Organisation des 2. Wahlgangs kostet den Kanton rund 500 000 Franken.

Angesichts des klaren Resultats im ersten Wahlgang hatten Marthalers wichtigste Konkurrenten noch am Sonntag das Handtuch geworfen: der Liberale Jacques-André Haury und Josef Zisyadis von der Partei der Arbeit (PdA). Nur Aussenseiter Burdet hielt vorerst an seiner Kandidatur fest.

Sowohl Burdet wie der neue Kandidat François de Siebenthal von der Liste Défi vaudois gehören der Vereinigung Appel au peuple an, die sich den Kampf gegen angebliche Missstände in der Justiz auf die Fahne geschrieben hat. De Siebenthal hatte vor acht Jahren auf der CVP-Liste für den Nationalrat kandidiert.

(bsk/sda)

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