Ein Naturspektakel, das häufig in der Schweiz auftritt

Wasserhosen

publiziert: Freitag, 17. Nov 2017 / 15:23 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 22. Nov 2017 / 10:47 Uhr
Wasserhose auf dem Meer
Wasserhose auf dem Meer

Eine Wasserhose ist genau genommen nichts anderes als ein schwacher Tornado über einer Wasserfläche, ist aber meist bei Weitem nicht so gefährlich wie herkömmliche Tornados, die mit ihrer zerstörerischen Kraft oft ganze Gebiete dem Boden gleich machen.

Eine Wasserhose wird nur dann zur Gefahr, wenn sich kleinere Schiffe oder Menschen in der Nähe aufhalten. Im Vergleich zu Tornados sind Wasserhosen mit einer Dauer von 10 bis 30 Minuten relativ kurzlebig und weit nicht so zerstörerisch wie brutale Naturgewalt eines Tornados.

Entstehung

Wasserhosen entstehen meist in der Herbstzeit über Ozeanen oder grossen Seen. Für die Entstehung einer Wasserhose gibt es zwei Voraussetzungen: die Wasseroberfläche muss warm sein und die Luft darüber muss kalt sein. Dazu kommt, dass die Umgebung sehr still sein muss, es darf also kein starker Wind wehen.
Meist treten Wasserhosen vor oder während Gewittern auf. Durch das warme Wasser und die kalte Luft bilden sich ortsfeste Wolken. Winde aus verschiedenen Richtungen bilden anschliessend eine sich drehende Windhose.
In den Gewitterwolken kondensiert das Wasser und die Rotation der Windhose saugt zusätzlich Wasser aus dem Gewässer nach oben, was schlussendlich die Entstehung des sichtbaren Wassertornados erklärt.


Gibt es Wasserhosen in der Schweiz?

Das Naturspektakel wurde schon mehrmals in der Schweiz gesichtet. Zuletzt auf dem Zürichsee und vermehrt am Bodensee.  

(lb/pd)

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