Weiter Chaos auf Frankreichs Flughäfen

publiziert: Samstag, 27. Okt 2007 / 16:31 Uhr

Paris - Auch heute hat der Streik des Kabinenpersonals der Fluglinie Air France für chaotische Zustände auf Frankreichs Flughäfen gesorgt. Nur rund 70 Prozent der Flüge konnten am dritten Streiktag wie geplant abgewickelt werden.

Das Kabinenpersonal fordert bessere Arbeitsbedingungen.
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An den beiden Hauptterminals des Pariser Flughafens Charles de Gaulle kam es am dritten Streiktag erneut zu langen Verzögerungen beim Check-In.

Am Terminal E fielen zehn der 40 geplanten Flüge aus, darunter jene nach New York, Washington und Miami. Auch Flüge aus Dubai, Brazzaville und Toronto wurden gestrichen, ebenso wie zahlreiche Inlandsflüge.

Auch der Flugverkehr nach Genf war erneut beeinträchtigt. Nur vier von normalerweise elf Flügen könnten mit Sicherheit durchgeführt werden, sagte ein Sprecher des Flughafens Genf-Cointrin. Am Freitag waren bereits vier Flüge annulliert worden.

Zürich-Kloten nicht betroffen

Ab Zürich-Kloten dagegen verkehrten die Air-France-Verbindungen planmässig, da diese Flüge nicht von Personal der französischen Fluggesellscahft bedient werden.

Das Kabinenpersonal war am Donnerstag in den Streik getreten, um höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen durchzusetzen.

Die Fluggesellschaft und die Gewerkschaften nahmen am Samstag erneut Verhandlungen auf, nachdem sie am Vortag nach sechs Stunden gescheitert waren. Nach Gewerkschaftsangaben sind drei Viertel der Mitarbeiter am Streit beteiligt.

(rr/sda)

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