Weitere Absagen wegen SARS

publiziert: Donnerstag, 1. Mai 2003 / 22:23 Uhr

Die lebensgefährliche Lungenerkrankung SARS sorgt für weitere Absagen wichtiger Sportveranstaltungen. Am Donnerstag fielen die Badminton-Weltmeisterschaften im englischen Birmingham (12. bis 18. Mai) und der Kanuslalom-Weltcup im südchinesischen Guangzhou (16. bis 18. Mai) der Infektionskrankheit zum Opfer.

Die Stadtverwaltung von Peking, wo bislang über 1500 Menschen an SARS erkrankt und 82 bereits gestorben sind, hat am 1. Mai die Schliessung aller Sportstätten und Schwimmbäder in der chinesischen Hauptstadt angeordnet. Bereits am Mittwoch waren die Hongkong Open im Squash (24. bis 31. August) abgesagt worden.

Zur Diskussion stehen nach wie vor die Bahnrad-WM im chinesischen Shenzhen (30. Juli bis 3. August) sowie die ebenfalls an China vergebene Fussball-WM der Frauen (23. September bis 11. Oktober). Die Tischtennis-Einzel-WM dagegen soll wie geplant vom 19. bis 25. Mai in Paris stattfinden, obwohl zahlreiche Athleten aus der als Ursprung der Krankheit ermittelteten Region in Asien stammen.

Auch die Fussball-Nationalmannschaft Turkmenistans zog ihre Konsequenzen und trat am Mittwoch nicht zum Olympia-Qualifikationsspiel in Malaysia an. Der Weltverband FIFA strich daraufhin das Rückspiel, so dass Malaysia kampflos eine Runde weiter kam.

(bert/sda)

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