Weitere Verletzte von Bali in die Schweiz zurückgebracht

publiziert: Montag, 21. Okt 2002 / 13:31 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 22. Okt 2002 / 00:16 Uhr

Bern - Zwei beim Bombenanschlag auf Bali von letzter Woche verletzte Personen sind in die Schweiz zurückgekehrt. Eine schwer verletzte Schweizerin wurde ins Verbrennungszentrum des Universitätsspitals Zürich gebracht.

Die zwei Patienten sind mit einem Flug der Singapore Airlines in der Schweiz eingetroffen, sagte Rega-Sprecher Thomas Kenner der Nachrichtenagentur sda auf Anfrage. Die schwer verletzte Frau sei von einer Pflegerin und einem Arzt der Rega begleitet worden.

Laut Kenner sind keine weiteren Repatriierungen vorgesehen. Eine schwer verletzte Schweizerin wurde bereits vergangene Woche im Universitätsspital Lausanne (CHUV) hospitalisiert.

Die Schwerverletzten werden in den Zentren in Zürich und Lausanne in sterilen Kammern behandelt. Die beiden Spitäler sind auf die äusserst aufwändige und langwierige Behandlung schwerer Verbrennungen spezialisiert.

Am zweiten Tag werde mit der chirurgischen Entfernung des verbrannten Gewebes begonnen, sagte Mette Berger, Oberärztin am Verbrennungszentrum des CHUV. Erst später werde die Haut mit künstlichen oder natürlichen Transplantaten ersetzt. Gegen die Schmerzen würden starke Beruhigungs- und Schmerzmittel eingesetzt.

Bei der Bombenexplosion vom 12. Oktober auf der Ferieninsel Bali wurden über 180 Menschen getötet. Unter den Toten waren drei Schweizer, sechs weitere wurden verletzt. Die Schwerverletzten waren unmittelbar nach dem Anschlag in einer Klinik in Singapur behandelt worden.

(bert/sda)

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