Keine Verschütteten

Weiterer Lawinenniedergang im Bündnerland

publiziert: Montag, 8. Jan 2001 / 07:43 Uhr

Camuns/Silvaplana/Chur - Eine Lawine hat am frühen Montagmorgen erneut eine Strasse im Bündnerland verschüttet. Betroffen war die Kantonsstrasse im Lugnez; verschüttet wurde nach ersten Erkenntnissen der Kantonspolizei niemand.

Ein Entscheid über die Wiederaufnahme der Suche am Julier wurde am Morgen erwartet. Nach Mitteilung der Kantonspolizei Graubünden ging die neue Lawine in Camuns nieder und verschüttete die Valserstrasse auf einer Strecke von rund 50 Metern bis zu vier Meter hoch. Die Polizei stellte weder Fuss- noch Fahrzeugspuren beim Lawinenkegel fest. Das Tiefbauamt stand am Morgen zur Räumung im Einsatz.

Die Valserstrasse wurde ab Camuns aus Sicherheitsgründen sofort gesperrt. Für 08.00 Uhr war eine neue Lagebeurteilung betreffend die Sucharbeiten auf der Engadiner Seite des Julierpasses geplant, wo am Sonntagnachmittag fünf Lawinen die Passstrasse meterhoch verschüttet hatten. Die Suche nach zwei möglicherweise verschütteten Fahrzeugen war am Sonntagabend wegen akuter Gefahr von Nachlawinen unterbrochen worden. Die Sicherheit der Rettungskräfte habe erste Priorität, erklärte die Kantonspolizei. Rund 50 Mann hatten die Julierstrasse am Sonntag mit Lawinenhunden und einem Metallgerät ohne Ergebnis abgesucht. Die Information über die möglicherweise verschütteten Autos stammte von einem Augenzeugen, der in der kritischen Zeit beobachtet hatte, wie vor ihm zwei Fahrzeuge in Richtung Passhöhe unterwegs gewesen waren. In weiten Teilen der Schweizer Alpen herrscht seit Sonntag grosse Lawinengefahr. Zahlreiche Strassen wurden sicherheitshalber gesperrt. Im Oberengadin schneite es auch am Montagmorgen weiter.

(sda)

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