Welle der Gewalt im Irak

publiziert: Freitag, 25. Mrz 2005 / 09:37 Uhr

Bagdad - Der Irak wird von einer neuen Welle blutiger Gewalt erschüttert. Mindestens 22 Menschen kamen gestern und heute bei neuen Anschlägen und Gefechten ums Leben.

Eine Autobombe riss elf Polizisten in den Tod.
Eine Autobombe riss elf Polizisten in den Tod.
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In der Stadt Ramadi sprengte sich ein Selbstmordattentäter in einem Auto in die Luft. Er riss elf irakische Polizisten mit in den Tod, wie die US-Armee mitteilte.

Neun Menschen, darunter drei Zivilisten und zwei US-Soldaten, seien verletzt worden, hiess es weiter. Der Täter habe die Bombe an einem Kontrollpunkt an einer Zufahrtsstrasse zu der Stadt gezündet. Die Opfer seien Angehörige einer Spezialeinheit der irakischen Polizei. Ramadi liegt rund 110 Kilometer von Bagdad entfernt.

Putzfrauen erschossen

Im Osten der Hauptstadt Bagdad wurden fünf Putzfrauen getötet, die auf einem US-Stützpunkt angestellt waren. Bewaffnete Männer hätten sich den Irakerinnen am Donnerstag in einem Auto genähert und auf sie geschossen, teilte das Innenministerium mit.

Die Frauen arbeiteten auf dem Stützpunkt Rostamija südöstlich von Bagdad. Im Irak werden immer wieder Einheimische angegriffen, die für ausländische Streitkräfte tätig sind.

Bei Gefechten im Norden von Bagdad töteten US-Soldaten in der Nacht drei Aufständische. Ein irakischer Chauffeur und ein Soldat wurden bei einer Schiesserei im Süden der Hauptstadt getötet, wie aus Sicherheitskreisen verlautete.

(rp/sda)

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