Weltcup-Skimannschaften in Radarfalle gerast

publiziert: Donnerstag, 10. Mrz 2005 / 13:11 Uhr

Chur - Auf der Anreise zum Abschluss des Ski-Weltcups in Lenzerheide GR sind die kanadische und die italienische Mannschaft in Chur in eine Radarfalle gerast. Acht Autos wurden geblitzt. Die Fahrer fingen Bussen von mehreren hundert Franken ein.

Die Fahrer hatten Glück, dass sie ihre Papiere nicht abgeben mussten.
Die Fahrer hatten Glück, dass sie ihre Papiere nicht abgeben mussten.
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Die Autos waren am Sonntagmorgen auf der Churer Südumfahrung in die Geschwindigkeitskontrolle der Stadtpolizei geraten. Die Übertretungen auf der Strecke mit Höchsttempo 80 seien zum Teil so hoch gewesen, dass die Lenker knapp an einem Ausweisentzug vorbeigekommen seien, sagte Weltcup-Pressesprecher Reto Küng zu einem Bericht des Lokalsenders Radio Grischa.

Die Schnellfahrer haben sich laut Küng dermassen aufgeregt über die Kontrollen, dass sie von den Organisatoren der Weltcup-Rennen in Lenzerheide beruhigt werden mussten.

Der Churer Polizeikommandant Ueli Calouri gab keine Auskunft über die Geschwindigkeitsübertretungen der Skimannschaften - aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes, wie er auf Anfrage betonte. Er sagte lediglich, bei der völlig normalen Geschwindigkeitskontrolle seien mehrere Fahrzeuglenker mit über 100 Stundenkilometern erwischt worden.

(fest/sda)

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