Weltpremiere von Polanskis «Pianisten» in Warschau

Polanski bezeichnete die wahre Geschichte des polnisch-jüdischen Pianisten Wladyslaw Szpilman und sein Überleben im Warschauer Ghetto als seinen persönlichsten Film. Polanski hatte als Kind im Krakauer Ghetto gelebt.

«Der Pianist» gilt in Polen als das Kino-Ereignis des Jahres. Zur Premiere waren ausser Künstlern und Filmregisseuren wie Oscar-Preisträger Andrzej Wajda auch Staatspräsident Aleksander Kwasniewski und Regierungschef Leszek Miller gekommen.
Mit der Premiere in der Nationalphilharmonie wurde zugleich ein Bogen zum Film selbst geschlagen - die Schlusseinstellung des «Pianisten» wurde in der Philharmonie gedreht.

(gä/sda)