Weltweit knallten die Korken zum neuen Jahr

publiziert: Donnerstag, 1. Jan 2004 / 06:58 Uhr

New York/London/Sidney - Trotz Terrorwarnungen liessen sich die Menschen weltweit nicht vom Feiern abhalten: Rund um den Globus begrüssten die Menschen das neue Jahr - mit Feuerwerk, Böllerschüssen und Champagner.

Vielerorts gehört ein Feuerwerk zu einem gelungenen Fest dazu.
Vielerorts gehört ein Feuerwerk zu einem gelungenen Fest dazu.
In New York strömten bereits am Mittwochnachmittag (Ortszeit) Tausende auf den Times Square, dies trotz grossen Sicherheitsmassnahmen. Tausende Polizisten waren im Einsatz. Scharfschützen bezogen Stellung, Helikopter überwachten den Luftraum.

Auch in London fand Silvester unter scharfen Sicherheitsvorkehrungen statt. Es gab keine offiziellen Partys auf zentralen Plätzen. Trotzdem versammelten sich rund 100 000 Menschen im Zentrum der Stadt.

Einen Strich durch die Rechnung machte den Briten das Wetter. Das Thermometer fiel auf Null Grad. Im schottischen Edinburgh fiel das Fest buchstäblich ins Wasser. Es wurde kurz vor Mitternacht abgesagt.

In Paris drängten sich fast eine halbe Million Menschen auf den Champs Élysées. Sie feierten den Jahresbeginn mit Champagner und Feuerwerk. 4500 Polizeibeamte waren im Einsatz.

In Strassburg wurden mehrere Fahrzeuge in Brand gesteckt. Die Polizeikräfte waren verstärkt worden, um diese traditionellen Brandstiftungen einzudämmen.

In Rom versammelten sich 200 000 Menschen zu Italiens grösster Neujahrsparty. Unter die Feiernden mischte sich auch Staatspräsident Carlo Azeglio Ciampi.

In Berlin feierte trotz klirrender Kälte ein Million Menschen rund um das Brandenburger Tor. In Wien verdarben Kälte und Schneeregen vielen Partywilligen die Stimmung. Nur rund 120 000 Partygänger waren anzutreffen - halb so viele wie 2003.

Als erste die Korken knallen lassen konnten die Menschen in Asien und Australien. In Sydney versammelten sich trotz Terrorwarnungen und massivem Sicherheitsaufgebot rund eine Million zur Neujahrsfeier.

Ganze 16 Mal hätte die beiden Astronauten der Internationalen Raumstation ISS - ein Amerikaner und ein Russe - auf das neue Jahr anstossen können. So oft wird die Station die Erde binnen 24 Stunden umrunden. Sie mussten aber auf den Schampus verzichten: Alkohol ist an Bord strikt verboten.

(rr/sda)

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