Weniger Primarschüler

publiziert: Montag, 18. Dez 2006 / 13:43 Uhr

Neuenburg - Während die Schülerzahlen der Primarschule in Folge des Geburtenrückganges der Neunziger Jahre zurück gehen und jene der Vorschule stagnieren, nehmen sie auf den anderen Schulstufen zu. Insgesamt drücken in der Schweiz 1,5 Mio. Personen die Schulbank.

In der Primarstufe sanken die Bestände gegenüber dem Vorjahr um 1,1 Prozent.
In der Primarstufe sanken die Bestände gegenüber dem Vorjahr um 1,1 Prozent.
Laut Bundesamt für Statistik besuchten 2005/06 807 000 Kinder und Jugendliche die obligatorische Schule (Primarstufe und Sekundarstufe I).

In der Primarstufe sanken die Bestände gegenüber dem Vorjahr um 1,1 Prozent, in den letzten fünf Jahren gar um 4,4 Prozent.

In der Sekundarstufe I stiegen sie um 1,1 Prozent, in den letzten 5 Jahren gar um 7,3 Prozent.

Weniger Sonderschüler

Rückläufig ist erstmals die Schülerzahl in den Sonderschulen: Sie sank im Vergleich zum Vorjahr um 3,3 Prozent von 50 400 auf 48 800. Fast die Hälfte - 45 Prozent - der Schüler «mit besonderem Lehrplan» sind Ausländer.

Der Ausländer-Anteil an der Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler in der obligatorischen Schule blieb mit 24 Prozent stabil.

Auch die Bestände der Vorschule (Kindergarten) sind mit rund 156 100 Kindern stabil.

Zuwachs für Hochschulen

317 000 Jugendliche besuchten 2005/06 eine nachobligatorische Ausbildung (Gamnasium oder Berufslehre), das sind 1,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Hohe Zuwachsraten verzeichnen insbesondere die Fachmittelschulen, die die Diplommittelschulen ablösen.

166 400 Personen studierten 2005/06 an Universitäten, Fachhochschulen und pädagogischen Hochschulen (3,9 Prozent mehr als im Vorjahr). In der höheren Berufsbildung sanken dagegen die Bestände um 1,6 Prozent auf 40 000 Studierende.

(bert/sda)

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