Weniger Unfälle mit Alkoholeinfluss

publiziert: Freitag, 6. Jan 2006 / 16:55 Uhr

Freiburg - Im ersten Jahr mit der tieferen Promillegrenze von 0,5 Promille haben die Unfälle mit Alkoholeinfluss im Kanton Freiburg deutlich abgenommen.

Bei ihren Kontrollen überprüfte die Kantonspolizei Freiburg im abgelaufenen Jahr 22 145 Autofahrende.
Bei ihren Kontrollen überprüfte die Kantonspolizei Freiburg im abgelaufenen Jahr 22 145 Autofahrende.
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Sie sanken gegenüber dem Vorjahr um 33 Prozent von 233 auf 173.

Bei ihren Kontrollen überprüfte die Kantonspolizei Freiburg im abgelaufenen Jahr 22 145 Autofahrende. 807 (3,6%) waren mit 0,8 Promille oder mehr unterwegs, deren 480 (2,2%) mit einer Konzentration von 0,5 bis 0,79 Promille.

Bestätigung

Das bedeute, dass 94 % der Autolenker die Limite beachteten, betonte die Polizei bei der Präsentation der Bilanz. Insgesamt fühlt sich die Freiburger Polizei in ihrer Kontrollpraxis bestärkt.

Sie mache von der neuen Möglichkeit Gebrauch, auch dann Alkoholtests vorzunehmen, wenn keine Anzeichen von Trunkenheit da sind. Um so mehr als die Schweiz in einem europäischen Vergleich mit einem Anteil von 3,35% Prozent alkoholisierter Autolenker angesichts eines Mittels von 1,33 Prozent schlecht da stand.

Mehr Unfälle mit Sachschaden

Die Zahl der Unfälle stieg gegenüber dem Vorjahr um 4 Prozent auf 1562 zu, wie aus der Statistik der Polizei weiter hervorgeht. Die Steigerung ging auf das Konto der Unfälle mit Sachschaden. Es gab nämlich 27% weniger Schwerverletzte und 44% weniger Unfalltote (noch 14 gegenüber 25 im Vorjahr).

Grosse Sorgen bereiten der Freiburger Polizei jene Fahrer, die nachts mit stark übersetzter Geschwindigkeit unterwegs sind. Diesen «potenziellen Mördern» wolle man das Handwerk so rasch wie möglich legen.

(bert/sda)

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