Westschweizer Fernsehen verliert weitere Zuschaueranteile

publiziert: Montag, 20. Jan 2003 / 18:20 Uhr

Genf - Das Westschweizer Fernsehen (TSR) hat 2002 erneut Zuschauer an andere Fernsehsender verloren. Der Marktanteil lag bei 30,3 Prozent gegenüber 31,1 Prozent im Jahre 2001. TSR wird vor allem von französischen Privatsendern bedrängt.

Télévision Suisse Romande (TSR)
Télévision Suisse Romande (TSR)
Das Westschweizer Fernsehen spüre den Druck der kommerziellen Sender, allen voran der TF1, stark, sagte TSR-Direktor Gilles Marchand. Das Ziel für 2003 sei, nicht unter die 30 Prozent-Marke zu fallen. Insgesamt schauten die Westschweizer im Jahr 2002 durchschnittlich 167 Minuten Fernsehen pro Tag, 3 Minuten mehr als 2001.

Besonders stark hatte TSR die französische Konkurrenz während der Fussball-Weltmeisterschaft gespürt. Weil das Schweizer Fernsehen nicht ein Vermögen für die Übertragungsrechte ausgeben wollte, zappten viele Zuschauerinnen und Zuschauer auf TF1, um die Spiele zu verfolgen. Auch mit Reality-Sendungen wie Star Academy vermochten die Franzosen viele Westschweizer anzuziehen.

Trotz des erneuten Rückgangs in der Gunst der Zuschauer bleibt das Westschweizer Fernsehen nach eigenen Angaben bei allen Altersgruppen die Nummer eins. Zudem habe TSR letztes Jahr von den 100 am meisten geschauten Sendungen mit zwei Ausnahmen (Final der Fussball-WM und Vergabe der Euro 2008) alle für sich verbuchen können. Vor allem die TSR-Informationssendungen wiesen laut der Direktion sehr gute Resultate auf.

Ein besonderes Jahr war 2002 auch wegen der Expo.02. Das Westschweizer Fernsehen habe bedeutende Mittel für dieses Ereignis investiert. Auch wenn mitunter Kritik laut geworden sei, dass man zuviel des Guten tue, habe man bis am Schluss kein nachlassendes Interesse seitens der Zuschauer konstatieren müssen, so Marchand.

(fest/sda)

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