Wetter im Jahr 2005 viel zu trocken

publiziert: Montag, 26. Dez 2005 / 15:08 Uhr

Bern - 2005 war es in der Schweiz viel zu trocken. Dies, obwohl während der Hochwasser-Katastrophe im August immense Regenmengen zu Boden fielen.

Trotz der Hochwasser-Katastrophe sind viele Grundwasserpegel gesunken.
Trotz der Hochwasser-Katastrophe sind viele Grundwasserpegel gesunken.
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Vor allem in der Westschweiz und im Tessin regnete es im Vergleich zum langjährigen Durchschnitt zu wenig.

In der Romandie fielen 10 bis 20 Prozent zu wenig Niederschlag, im Tessin bis zu 40 Prozent. Vor allem im Herbst war es zu trocken, wie SF-Meteo mitteilte.

Im Wallis fiel nur ein Drittel des erwarteten Niederschlags, in der Bündner Herrschaft nicht viel mehr.

Tiefer Grundwasserspiegel

Die fehlenden Niederschlagsmengen haben im Kanton Tessin dazu geführt, dass der Grundwasserspiegel stark sank.

Nach den ebenfalls trockenen Jahren 2003 und 2004 fehlen in Lugano rund 1000 Liter Regen pro Quadratmeter. Die extreme Trockenheit wurde durch das sonnige Wetter noch verstärkt.

Auch in den Hochwassergebieten war es übers ganze Jahre betrachtet zu trocken. In Luzern fehlen in der Jahresbilanz rund 40 Liter oder 3 Prozent Regen.

Gleich warm wie 2004

Mit einem Grad Wärmeüberschuss war es praktisch gleich warm wie 2004. Im Hitzesommer 2003 hatte der Wärmeüberschuss landesweit rund 2 Grad betragen, örtlich sogar noch mehr.

Die Sommermonate waren gepägt von starken Wetterumstürzen. Dabei wurden extreme Windgeschwindigkeiten gemessen.

Am 18. Juli erreichte eine Sturmböe in Le Bouveret VS bei der Rhonemündung in den Genfersee 161 Stundenkilometer. Es war seit Beginn der Messungen 1981 die drittstärkste, je gemessene Windgeschwindigkeit.

(rr/sda)

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