Widerstand in Irak lässt US-Senat über NATO-Truppen nachdenken

publiziert: Freitag, 11. Jul 2003 / 07:19 Uhr

Washington - Der US-Senat hat Präsident George W. Bush aufgefordert, NATO-Truppen für Irak anzufordern. Die Kammer billigte einen entsprechenden Antrag der Demokraten während einer Budgetdebatte am Donnerstag einstimmig.

General Franks hatte gehofft, dass der Widerstand zusammenbrechen werde.
General Franks hatte gehofft, dass der Widerstand zusammenbrechen werde.
Bush sollte demnach rasch bei der Allianz nachfragen, damit diese eine Streitmacht für Irak aufstelle wie bereits für Afghanistan, Bosnien und das Kosovo.

US-General Franks, bis vor kurzem Befehlshaber der Truppen in Irak, führte vor dem Kongress aus, dass es dort täglich zwischen zehn und 25 Angriffe auf US-Soldaten gebe.

Widerstand nicht zusammengebrochen

Er habe zwar gehofft, dass der Widerstand gegen die Besatzungstruppen in sich zusammenbrechen werde, zugleich aber gewusst, dass dies nicht realistisch sei.

Seit Washington am 1. Mai die Hauptkampfhandlungen in Irak für beendet erklärte, sind dort 77 US-Soldaten ums Leben gekommen.

UNO-Mandat nötig

Deutschland und Frankreich schlossen eine Entsendung von Truppen nach Irak ohne ein entsprechendes UNO-Mandat erneut aus.

US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld hatte sich am Mittwoch vor dem Streitkräfteausschuss des US-Senats für eine Beteiligung Deutschlands und Frankreichs am Wiederaufbau Iraks ausgesprochen.

(bsk/sda)

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