Widmer-Schlumpf äussert sich zur BDP-Abspaltung
Langnau i.E. - Anstand, Toleranz und Respekt dürften nicht auf dem Altar der politschen Auseinandersetzung geopfert werden. Dies gab Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf den Gründungsmitgliedern der BDP-Sektion in Langnau BE am Mittwoch mit auf den Weg.
Der Anlass sei vielmehr eine Manifestation für Respekt, Anstand und Toleranz in der Politik gewesen. Es sei ein Zeichen dafür gewesen, dass viele Menschen diese Werte nicht preisgeben wollten, betonte Widmer-Schlumpf.
«Schwere Zeit»
Im Zusammenhang mit dem damaligen Ultimatum an die Bünder SVP-Sektion habe sie persönlich eine schwere Zeit durchgemacht, erzählte die Bundesrätin. Heute sehe sie diese Vorverurteilungen, Drohungen und Druckversuche differenzierter.
Es sei nicht in erster Linie um sie selber gegangen als vielmehr darum, ein Exempel zu statuieren und den Widerstand gewisser Strömungen innerhalb der SVP endgültig zu brechen. «Das Ziel war klar eine endgültige Absicherung der Vormachtstellung eines Teils der SVP», erklärte Widmer-Schlumpf.
Es habe keine Chance gegeben, dass die Entwicklungen zu einem anderen Ausgang geführt hätten. «Nicht die liberalen Kräfte haben die Türe zugeschlagen, es war die Parteileitung der SVP», sagte Widmer-Schlumpf.
Über 40 Beitritte vor Ort
An der Gründungsversammlung in Langnau war auch Lokalmatador, Nationalrat Hans Grunder, zu Gast. Etwas über 40 der gegen 80 Besucher traten der BDP noch vor Ort bei.
Derzeit haben BDP-Sektionsgründungen Hochsaison. Die BDP Kanton Bern zählt derzeit etwas über 900 Mitglieder. Diverse weitere Sektionen werden in den kommenden Wochen noch gegründet, so etwa die Berner Sektion am 18. August.
Dass die Bündner Bundesrätin zu Gast in Langnau war und nicht ihr Berner Amtskollege Samuel Schmid beruht auf einem Zufall. Der Kontakt zu Eveline Widmer-Schlumpf kam durch eine persönliche Bekanntschaft eines Gemeinderatsmitglieds zu Stande.
(ht/sda)
Im Parlament in Bern sitzen ja auch einige Aerzte, die sehen natürlich viel mehr als wir.
Zum Einkommen von Blocher:
Man sagt ja, er sei Milliardär. Wenn man nun eine Milliarde zu 6% verzinst, dann ergibt das pro Tag ein Einkommen von ca. 164 000. Franken. Dazu kommt noch eine Bundesrats-Rente, wenn ich mich nicht irre, sind das 200 000.- Franken pro Jahr und dazu noch die AHV. Ich hoffe doch sehr, dass dieses Blocher TV privat finanziert ist und nicht irgendwo noch Subventionen fliessen!
Auch ich habe das Interview nicht fertig geschaut, der Interviewer fragt ja immer das, worauf CB geradezu wartet. Und trotzdem diese Fehler! Halt billig gemacht das Ganze.
Wer schaut sich denn diesen "Chabis" an? Von wem wird das finanziert, etwa von Steuergeldern? Das wäre ziemlich daneben.
Ja natürlich, Blocher bekommt ja eine fürstliche Bundesratsrente, fast hätte ich es vergessen.
Und dann noch dies: Es stimmt, der Bundesrat arbeitet wieder und wir wollen besorgt sein, dass ein Mindestmass an Anstand in der Plotik herrscht – mal sehen wie lange!
Ich freue mich zumindest über die Bundesrätin mit dem harten Bündnergrind. Vielleicht musste es ja gerade eine so starke Frau sein, die Blocher vom Stühlchen kippte. Ein Mann hat leider seltener dieses Durchsetzungsvermögen, wie ich immer wieder feststellen muss.
Und schauen Sie sich doch den Abgang von der auch sehr gut arbeitenden Ruth Metzler an und vergleichen Sie ihn mit dem von Blocher. Dabei hätte Ruth Metzler mehr Grund gehabt, wirklich böse zu sein. Sie musste einem Böckeligrind Platz machen, der dies mit seinen Getreuen erzwang, und er musste gehen, weil er sich nie ins Team integrieren wollte, die Arbeit seiner Kollegen torpedierte, in der Opposition und dennoch Bundesrat sein wollte und immer gegen seine Bundesratskollegen schoss. So gibt es in der Politik wie im Leben immerhin eine ausgleichende Gerechtigkeit :-)
Man kann’s auch so sehen: Wenn die Politik kein sauberes Geschäft sein kann, so wollen wir doch wenigstens darum besorgt sein, dass ein Mindestmass an Anstand herrscht!
Im Moment arbeitet der Bundesrat wieder, wie es sich unter anständigen Menschen gehört. Und die Vorwürfe, er sei jetzt ein Wohlfühlclub und was der billigen Schlagworte mehr sind, kann ich nicht teilen. Auch der Einwand, ein Staat müsse wie ein Untenehmen geführt werden, kann ich nicht teilen, aber wenn schon, dann kann ich aus meiner eigenen Erfahrung sagen, dass auch in Unternehmen mehr denn je auf ein gutes Betriebsklima geachtet wird, weil man einsehen musste, dass das noch immer die besten Leistungen zur Folge hat. In so fern war die Wahl von Frau Widmer-Schlumpf eine wesentliche Verbesserung!
Also, holen wir nicht immer wieder den alten Käse hervor, er wird nicht besser riechen als zuvor.
Hier noch zwei Zitate aus anderer Quelle:
1. „Vor drei Tagen berichteten wir bereits über Christoph Blochers uferlose Referate an internen Sitzungen. Er verheddert sich, sucht nach Worten und vergisst Namen und Zahlen. «Manchmal wird er richtig kindisch. Ich hoffe, es kommt nicht so heraus wie bei seinem Bruder», beschreibt ein Parteikollege die Entwicklung. Gestern nun folgte der vorläufige Tiefpunkt während einer SVP-Veranstaltung in Zürich.“ (Er fiel vom Stuhl)
2. „Nach und nach erscheint Christoph Blochers Abwahl in einem ganz neuen Licht. Offenbar wollte das Parlament damit lediglich verhindern, dass in der Schweiz bald Zustände wie in Kuba oder vor zehn Jahren in Russland herrschen. Senile Führer wie Fidel Castro und Boris Jelzin wird man erst dann los, wenn sie entweder nicht mehr richtig sprechen können oder bei Ansprachen regelmässig von der Bühne kippen. Und bereits werden aus dem SVP-Führerbunker die ersten Durchhalteparolen ausgegeben. Auf Teleblocher.ch führt man einen alten, etwas verwirrten kleinen Mann vor, der angeblich weder senil noch debil sein soll. Beim nächsten Interview wird Blocher dann wahrscheinlich in einen Trainingsanzug gesteckt.“
Da ist doch anzunehmen, dass bereits im Bundesrat nicht mehr alles zum Besten gestellt war. So eine Krankheit kommt doch nicht von heute auf morgen. Ein weiterer Grund also, mit der heutigen Situation nicht zu hadern.
Man kann es noch einmal und noch einmal wiederholen: FRAU WIDMER-SCHLUMPF WURDE VOM PARLAMENT (P-A-R-L-A-M-E-N-T) DEMOKRATISCH GEWÄHLT!
BASTA!
PS. Frau Widmer macht offenbar gute Arbeit. Blocher ist nicht der einzige Mensch auf dieser Welt, der arbeiten kann.
Seit wann überhaupt gibts in der Politik Anstand, Respekt und Toleranz?
- melabela aus littau 1
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