Wie stoppt man Thierry Henry?

Henry und Senderos duellieren sich in der Saison praktisch täglich auf dem Trainingsplatz von Arsenal; im Ernstkampf hat dieser Zweikampf heute seine Premiere. «Er ist einer der besten Stürmer der Welt», sagt Senderos über seinen Teamkollegen und heutigen Gegner.

«Er ist sehr schnell, lebt von seinem Instinkt und ist effizient im Abschluss», so umschreibt der 21-Jährige die Qualitäten des Torschützenkönigs der Premier League in der abgelaufenen Saison. «Er nimmt gerne einige Meter Anlauf, um seine Geschwindigkeit ausspielen zu können».

Bekannte Automatismen?

Dass es für ihn von Vorteil sein könnte, die Gewohnheiten des gegnerischen Stürmers aus der täglichen Arbeit zu kennen, verneint Senderos zwar nicht, «aber er kennt mich auch». Es mache Spass, einen solchen Weltklassespieler jeden Tag im Training zu erleben.

Ähnlich urteilt auch Johan Djourou, der in dieser Saison den Durchbruch in der ersten Mannschaft Arsenals zumindest ansatzweise schaffte. «Man weiss nie, was er als nächstes genau machen will. Aber es ist sicher ein leichter Vorteil für uns, weil wir gewisse Automatismen von ihm kennen», so der erst 19-jährige Djourou, der zum Einsatz kommen könnte, falls Patrick Müller wegen seiner Knöchelverletzung ausfallen sollte.

(bert/sda)