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Schweizerinnen verlieren Spiel um Platz 5

Wieder ganz knapp verloren - nur Platz 6

publiziert: Sonntag, 24. Apr 2011 / 19:15 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 24. Apr 2011 / 21:37 Uhr
Ausgeschieden: Die Schweizer Frauen-Nati.
Ausgeschieden: Die Schweizer Frauen-Nati.

Das Eishockey-Nationalteam der Frauen beendet die Heim-WM in Zürich und Winterthur auf dem 6. Platz. Die Schweizerinnen verloren das letzte Spiel gegen Schweden mit 2:3 nach Penaltyschiessen.

Wie bereits im Viertelfinal gegen Russland (4:5 n.V.) fehlte nicht viel zu einem Schweizer Sieg. Die Schweizerinnen wurden zwar von den Schwedinnen zwar klar dominiert (33:75 Schüsse), kamen insbesondere in der Schlussphase aber zu guten Möglichkeiten, die Partie siegreich zu beenden. In der Verlängerung trafen Kathrin Lehmann (66.) und Sara Benz (69.) die Latte. Sara Benz konnte ausserdem solo aufs schwedische Goal losziehen (61.), und die letzten vier Minuten der Overtime bestritten die Schweizerinnen in Überzahl. Das Powerplay erwies sich an der Heim-WM aber nicht als grosse Hilfe. Auch im letzten Spiel resultierte aus neun Chancen (drei davon in doppelter Überzahl) lediglich ein Tor.

Elin Holmlöv entscheidet das Penaltyschiessen

Das Penaltyschiessen entschied Elin Holmlöv zu Gunsten der Schwedinnen. Holmlöv reüssierte bei zwei ihrer vier Versuche (!). Mit dem ersten Tor wehrte sie den zweiten Schweizer «Matchball» ab (den ersten hatte Nicole Bullo vergeben), mit ihrem zweiten Goal beim dritten schwedischen «Matchball» stellte sie den Sieg der Skandinavierinnen sicher.

Für das Schweizer Team endete das Heimturnier so mit einer grossen Enttäuschung. «Diese weitere knappe Niederlage ist hart zu schlucken», meinte Nationalcoach Rene Kammerer. «Vor dem Turnier träumten wir von einer Medaille. Und die Medaille wäre möglich gewesen.» Viel fehlte dazu tatsächlich nicht: Im Viertelfinal gegen Russland führten die Schweizerinnen bis zur 48. Minute mit 3:0 und verloren nach zwei Eigentoren zum Schluss mit 4:5 nach Verlängerung. Ohne diese Wende hätten die Schweizerinnen am Ostermontag gegen Finnland, das in der Vorrunde mit 2:1 besiegt worden ist, um Bronze gespielt.

Minimalziel erreicht

Stattdessen beendete das Schweizer Team das Turnier auf Platz 6 und schaffte so nur das Minimalziel. In der Weltrangliste fallen die Schweizerinnen hinter Russland ebenfalls auf die 6. Stelle zurück. Coach Kammerer: «Natürlich stellen die beiden letzten Niederlagen grosse Enttäuschungen dar. Andererseits haben wir in Winterthur und Zürich auch etwas erreicht. Wir schlugen die Nummer 3 der Welt, unterlagen der Nummer 4 der Welt erst im Penaltyschiessen und hätten gegen die neue Nummer 5 der Welt gewinnen müssen. Und wir eroberten die Herzen der Fans.»

Auch zum letzten Spiel, in dem es «nur noch» um Platz 5 ging, kamen nochmals über 2000 Zuschauer ins Stadion. Und nochmals bewiesen die Schweizerinnen viel Moral. Den Fehlstart (0:2 nach acht Minuten) korrigierten Anja Stiefel und Nicole Bullo innerhalb von sechseinhalb Minuten. Als beste Schweizer Spielerinnen des Turniers wurden am Ende Julia Marty, Nicole Bullo und Sara Benz ausgezeichnet. Verdient hätten diese Ehre aber auch andere - beispielsweise Torhüterin Florence Schelling, die zum Abschluss gegen Schweden nochmals 73 Paraden (!) zeigte und vier Penaltys parierte.

Schweiz - Schweden 2:3 (2:2, 0:0, 0:0, 0:0) n.P.
Hallenstadion, Zürich. - 2043 Zuschauer. - SR Tottman (Gb), Boniface/Skövbäkke (Fr/Dä). - Tore: 6. Eliasson (Holst, Andersson/Ausschluss Zollinger) 0:1. 9. Enström (Holmlöv, Winberg) 0:2. 11. Stiefel (Sara Benz, Thalmann/Ausschluss Malmström) 1:2. 18. Bullo (Zollinger) 2:2. - Penaltyschiessen: Holst -, Lehmann - (daneben); Winberg -, Sara Benz -; Holmlöv - (daneben), Bullo -; Stefanie Marty 1:0, Holmlöv 1:1; Meier -, Holmlöv -; Julia Marty - (daneben), Holst -; Bullo - (daneben), Holmlöv 1:2. - Strafen: 9mal 2 Minuten gegen die Schweiz, 14mal 2 Minuten gegen Schweden.

Schweiz: Schelling; Thalmann, Julia Marty; Stalder, Meier; Häfliger, Frautschi; Wyss; Stiefel, Sara Benz, Stefanie Marty; Lehmann, Bullo, Leimgruber; Stänz, Zollinger, Nabholz; Michielin, Raselli.

Schweden: Martin; Andersson, Nevaläinen; Svedin, Fällman; Bäckman, Malmström; Nordin; Grahm, Eliasson, Holst; Winberg, Enström, Holmlöv; Rundqvist, Borgqvist, Asserholt; Stenberg, Wester.

Bemerkungen: Schweiz ohne Anthamatten (Ersatztorhüter) und Slongo (überzählig). - Timeout Schweden (65.). - Pfostenschüsse: Lehmann (66./Latte), Sara Benz (69.). - Powerplay: Schweiz 1/9; Schweden 1/6.

(fest/Si)

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