Wieder schwere Unwetter: Touristen in Italien evakuiert

publiziert: Donnerstag, 5. Sep 2002 / 15:20 Uhr

Rom - Schwere Unwetter haben weite Teile Italiens ins Chaos gestürzt und immense Schäden angerichtet. Auf der Insel Elba mussten 1000 Touristen evakuiert werden. Im Piemont vernichtete ein Hagelsturm einen Grossteil der Weinernte.

Insgesamt 400 Hektar Weinberge mit Nebbiolo-Trauben, aus denen der Barolo hergestellt wird, glichen «einem Schlachtfeld», berichtete die Mailänder Zeitung «Corriere della Sera». Die Schäden beliefen sich auf dutzende Millionen Euro.

Auf der Insel Elba standen nach der Evakuierung von mehr als 1000 Touristen viele Häuser und Hotels unter Wasser. Am Donnerstag waren noch immer rund 30 Hilfseinheiten von Feuerwehr und Polizei unermüdlich im Einsatz, berichtete das italienische Fernsehen.

In Neapel wurde ein Gerichtsgebäude überflutet. Bei heftigen Wolkenbrüchen seien die Wassermassen durch das Dach eingedrungen und hätten die obersten zehn Stockwerke des Hochhauses überschwemmt. Viele Dokumente seine völlig durchnässt worden.

In Rom ist am Vorabend der Flughafen Fiumicino während eines ungewöhnlich starken Wolkenbruchs für eine halbe Stunde gesperrt worden. Zahlreiche ankommende Flugzeuge mussten warten.

In der Nähe der süditalienischen Stadt Potenza hätten mehrere Lastwagenfahrer in ihren Fahrzeugen übernachten müssen, nachdem sie auf einer Provinzstrasse stecken geblieben waren. Wassermassen und Schlamm hatten die Fahrbahnen blockiert.

Auch im mittelitalienischen Ascoli Piceno an der Adriaküste seien Schlammlawinen abgegangen, die den Verkehr teilweise stark beeinträchtigten.

(ms/sda)

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