Nahost: Zunehmende Gewalt an Paläsinensern

Wieder zwei Tote im Westjordanland - Arafat wütend

publiziert: Samstag, 3. Mrz 2001 / 21:37 Uhr

Ramallah/Gaza - Die zunehmende Gewalt in den Palästinensergebieten hat am Samstag wieder zwei Opfer gefordert.

Bei Ramallah im Westjordanland wurde eine 43-jährige Frau tödlich getroffen, als sie ins Kreuzfeuer militanter Palästinenser und israelischer Soldaten geriet. Bei Nablus im Norden des Westjordanlands wurde ein 23-Jähriger bei einer Schiesserei mit israelischen Soldaten von einer Kugel im Kopf getroffen.

Am Freitag waren im Westjordanland und im Gazastreifen bereits vier Palästinenser getötet worden. Seit Beginn der Unruhen vor mehr als fünf Monaten sind 376 Palästinenser und 62 Israelis Opfer der Gewalt geworden.

Palästinenserpräsident Jassir Arafat verurteilte am Abend Äusserungen des israelischen Generalstabschefs Schaul Mofas, der die Autonomiebehörde in dieser Woche eine «Terror-Einheit» genannt hatte. Mofas hatte am Samstag zudem gedroht, Israels Armee müsse womöglich noch mehr Gewalt anwenden, um die blutige Konfrontation mit den Palästinensern zu beenden.

Arafat meinte, das einzige Mittel, das Israel noch nicht gegen die Palästinenser eingesetzt habe, seien Atomwaffen. Die Autonomiebehörde werde mit «politischen Aktivitäten» zunehmen, bis die neue israelische Regierung gebildet sei.

(kil/sda)

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